Sonntag, 9. Dezember 2012

Neue Studie zum Missbrauch in der Katholischen Kirche!

Abb. Keine Ahnung! Pornokino mit Solokabinen ?
Gute Nachrichten für alle katholischen Messdiener: Nur die wenigsten katholischen Priester, die sich sexuell an Minderjährigen vergehen, sind im klinischen Sinn pädophil. Das ist das Ergebnis einer Studie des Psychiaters Norbert Leygraf, der im Auftrag der deutschen Bischöfe Missbrauchsfälle der Kirche - vom Besitz von Kinderpornos bis zur Vergewaltigung -  wissenschaftlich untersucht hat. Leygraf erklärt am Freitag in Trier: "Es gibt im Vergleich zwischen Klerus und der männlichen Bevölkerung keine bedeutsamen Unterschiede. Die weitaus meisten sexuellen Übergriffe von Priestern geschähen aus Gründen, die sich „dem normalpsychologischen Bereich zuordnen lassen“. Diese Erkenntnis soll überwiegend die Eltern beruhigen, die in erster Linie wissen wollen, ob ihr neunjähriges Kind aus pädophilen Gründen oder einfach nur so missbraucht wurde.
Auch andere Untersuchungsresultate beruhigen: Die Opfer waren überwiegend Jungen im jugendlichen Alter. Das bedeutet, dass das Risiko einer Vergewaltigung mit den Jahren immer geringer wird und mit Mitte 70 nahe Null ist. Leygraf verwies auch darauf, dass Zahl betroffener Mädchen sehr gering ist, was zum einen daran liegt, dass die meisten Priester im Missbrauch von Mädchen noch recht ungeübt sind. Die Studie hätte auch gezeigt, dass die Täter  zur Hälfte heterosexuell, zu einem guten Drittel homosexuell und jeder zehnte Täter bisexuell orientiert sind. Allerdings müsste man davon ausfgehen, dass manche Pfarrer unter "bisexuell" verstehen, dass man sich auch zu Protestanten hingezogen fühlt. 
Der Missbrauchsbeauftragte (sic!) der Bischofskonferenz, der Trierer Bischof Stephan Ackermann sprach von der Hoffnung auf eine „neue Qualität in der Debatte um den Umgang mit Tätern im kirchlichen Bereich“ und meinte wohl damit, man sollte jetzt wieder über das Wetter sprechen.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Schwangere Kate leidet unter starker Übelkeit!

Warum sollte es ihr besser gehen als uns???



Sorry, es muss natürlich heißen: "Prinz William und seine Frau, Herzogin Catherine, erwarten ihr erstes Kind! Während ganz England sich auf die Geburt des königlichen Nachwuchs freut, leidet Kate offenbar an einer schweren Form der Schwangerschaftsübelkeit. Und was sagen Camilla und Charles? Camilla vermutet, dass Prinzessin Diana ihrer Schwiegertochter Kate ihre Bulimie angehext hat.
 
Liegt Kates Übelkeit an Williams Mundgeruch ?
Und Charles sorgt sich nur über eins: War es wieder der Reitlehrer?

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Mittwoch, 28. November 2012

Dumont und DWS feiern KfW mit Schaumwein!!

Vor 1000 Zuschauern wurde vergangenes Wochenende auf der Gala für Kunst und Kultur in der Alten Oper in Frankfurt der Preis des Medienhauses DuMont Schauberg und der Fondsgesellschaft DWS an die Fa. Henkel verliehen. Die sechs Juroren lobten insbesondere die Qualität des gleichnamigen trockenen Sekts.
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KfW und Henkel - so sehen Sieger aus!

Der zweite Preis ging an die Kreditanstalt für Wiederaufbau – KfW –. Dort lobten die Preisstifter die verantwortungsvolle Unternehmensführung, die „Nachhaltigkeit zum Geschäftsprinzip erhoben hat und auf diversen Ebenen Projekte fördert, die einem verantwortlichen Wirtschaften den Weg bahnen.“ Ob man bei der Entscheidung das desaströse Engagement der staatlichen Bank bei den pleite gegangenen Lehmann-Brothers außer Betrachtung gelassen hat, wurde nicht gesagt. Vielleicht aber hängt die Entscheidung mit dem eher unklaren Verständnis des Medienhauses für Nachhaltigkeit zusammen. Erst vor einer Woche, war die DuMont Tageszeitung Frankfurt Rundschau pleite gegangen.

Staatskohle für Putzfrauen

Kaum haben wir uns von den Segnungen der Herdprämie erholt, haben Deutschlands oberste Muttis ein neues Kaninchen aus dem Hut gezaubert: „Staatskohle für Putzfrauen“. Mit der Begründung, dass es zwischen Starnberger See und Taunus-Kreis rund ein halbes Dutzend arbeitswilliger Damen gäbe, die nur deshalb nicht in Lohn und Brot stehen, weil sie keine geeignete Putzhilfe für die 8-Zimmer-Villa fänden, soll nur der Steuerzahler nachhelfen. Bis zu 15 Stunden im Monat soll der Staat 6 €/Std. zuzahlen. Bereits seit einigen Jahren sind diese Dienste zwar als „haushaltsnahe“ Leistung steuerlich absetzbar, aber dafür muss man sie per Überweisung zahlen, was in manchen Kreisen schwer ist, da zwar stets Geld, aber nie Überweisugsträger zur Hand sind. Warum es besser wäre, solche Löhne zu zahlen, bei denen nach der Putzfrau-Rechnung noch etwas übrig ist, bleibt ein Geheimnis der CDU-Ministerin. Kristina Schröder beeilte sich gegenüber der Presse mit der Klarstellung, dass der Vorschlag zu dem sog. Betreuungsgeld, - also der Knete fürs Zuhausebleiben - nicht im Widerspruch steht. Den Putzfrauenzuschuss sollen ja auch kinderlose Ehepaare bekommen.

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Ministerin Schröder - mit Putzfimmel ?


Ölrückstände in Adventskalendern

In der Schokolade von Adventskalendern für Kinder sind Rückstände von Mineralölen und ähnlichen Stoffen gefunden worden. Das teilte die Stiftung Warentest in Berlin mit. Die winzigen Ölreste könnten aus Kartonverpackungen stammen, die aus recyceltem Altpapier hergestellt wurden. Warum Stiftung Warentest überhaupt vor dem 1. Dezember die Kalender geöffnet hat, obwohl jedes Kind weiß, dass das Unglück bringt, wissen wir allerdings nicht.

Mittwoch, 21. November 2012

Bundesarbeitsgericht eröffnet Streikrecht von Kirchen-Mitarbeitern

Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt hat in einem gestern veröffentlichten Urteil auch kirchlichen Mitarbeitern erstmals ein - eingeschränktes - Streikrecht eingeräumt. Zuvor konnten sich die Staatskirchen und ihre Unternehmen, wie Caritas, Rotes Kreuz und Diakonisches Werk,  darauf berufen, dass allein Gott, der Boss, etwas zu sagen hätte und wer aufmuckt damit rechnen muss, exkommuniziert oder ans Kreuz genagelt zu werden. Das Gericht urteilte nun, dass extrem miese Arbeitsbedingungen, wie uneingelöste Auferstehungsversprechen, pappige Hostien und saurer Messwein Anlass böten, eine Streikrecht auch von Küstern, Diakonen und Organisten zu rechtfertigen. Auch wenn Messdienern  der vom Pfarrer versprochene Schokoriegel als Gegenleistung für kleine sexuelle Gefälligkeiten vorenthalten bleibt, dürfen die jungen Mitarbeiter in den Streik treten. Jedenfalls wenn sie das Unrecht beweisen können. Zum Glück sieht der liebe Gott ja alles ...

Schlechtes Kantinenessen kann ein Streikrecht für Messdiener begründen, urteilte nun ein weltliches Gericht.


Freitag, 16. November 2012

Innenminister Friedrich weiht Terrorabwehrzentrum ein.

Der CSU-Minister stellte heute in Köln  das neue Gemeinsame Exorzismus - und Terrorabwehrzentrum, abgekürzt GETZ, mit den Worten vor: "Dann starten wir mal durch."
   Erste Sitzung des neuen Terrorabwehrzentrums: Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke (rechts, mit Gitarre), der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen (links mit Bierglas), Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (links, mit Krawatte) sowie diverse V-Männer in Köln.

"Mit diesem neuen Zentrum schließt sich der Kreis", sagte Friedrich am Donnerstag und meinte wohl die Striche auf dem Bierdeckel in der Kantine des GETZ. Während Verfassungsschutzpräsident Maaßen meinte: "Wir dürfen nicht immer nur warten, bis etwas passiert", und deshalb sei "heute ein guter Tag für die Sicherheit unseres Landes". Und BKA-Chef Zierke: "GETZ geht's los ...!"

Mittwoch, 14. November 2012

Dienstag, 6. November 2012

Findelkind in Charité-Toilette

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Eine Reinigungsfrau hat am Sonntag in einer Toilette der Charité ein Findelkind entdeckt. Die Polizei bestätigte den Fall und sucht nun einem Sprecher zufolge nach der Mutter des erst wenige Stunden alten Neugeborenen. Unverständlich bleibt der Polizei wie ein Mensch so verantwortungslos handeln kann. "Was hier alles hätte passieren können", so ein Behördensprecher, "wo doch der miserable Hygienezustand in der Charité allgemein bekannt sein sollte."

Proteste am Brandenburger Tor

Die Mahnwache von Flüchtlingen am Brandenburger Tor erhitzt die Gemüter. Die rund 15 Asylbewerber, die auf ihre Situation aufmerksam machen wollen, sind Gegenstand von Klagen, Beschwerden und sogar - etwas - Polemik. Die Polizei, die den Protestierenden die Benutzung von Schlafsäcken verbot, steht ebenso im Kreuzfeuer der Kritik wie der Bürgermeister von F'hain-Kreuzberg, der zeltenden Flüchtlingen sogar einen Toilettenwagen spendierte. Überblick behalten nur wenige, wie der CDU-Kreisvorsitzende Kurt Wansner „Ich habe eine Anzeige bei der Polizei wegen Untreue gestellt. Es könne nicht angehen, dass das Bezirksamt den Campern den Platz kostenlos zur Verfügung stelle. Ich frage mich, wer am Ende für die ganzen Nebenkosten und die sanitären Anlagen aufkommt.“ Das hat es in der Tat noch nicht gegeben, dass die Stadt ein Dixi-Klo aufstellt, damit Menschen nicht auf die Straße scheißen müssen. Oder geht es ihm gar nicht so sehr um die 15 € Pachtgebühr?
 Wasner: „Es steht jedem frei, Deutschland wieder zu verlassen, wenn es ihm hier nicht gefällt.“ Völlig richtig, aber woher kenne ich diesen Spruch denn noch gleich? Stimmt, habe ich bestimmt in der "Jungen Freiheit" gelesen, als ich mich mal wieder für die Statements Brandenburger CDU-Menschen interessiert habe, die ja sonst nirgends abgedruckt werden. Was schreibt also unser journalistisches Aushängeschild in Person von Henning Hoffgaard: "Die steigenden Asylzahlen werden zunehmend für Konflikte sorgen. Der Ruf nach weiteren Privilegien für Asylsuchende, die mittlerweile fast soviel bekommen wie Hartz-IV-Empfänger, die 30 Jahre gearbeitet haben, vergiftet das gesellschaftliche Klima." Wieder was gelernt, oder wussten Sie das Kurt Wasner seit 30 Jahren Hartz IV bekommt.



Nahezu übertrieben viele Teelichter, findet Kurt Wanser (CDU)


Montag, 5. November 2012

Koalition beschließt Steuersenkungen

Die schwarz-gelbe Koalition hat sich vergangene Nacht nach zähem aber vergeblichem Ringen um Betreuungsgeld und Praxisgebühr wenigstens in einem einzigen Punkt einigen können: Kuhhandel werden ab sofort von der Umsatzsteuer befreit. Ob Kälber und Ochsen Kühe im Sinne des Steuerrechts sind, soll ein Unterausschuss klären. 

Dienstag, 30. Oktober 2012

Bundestagswahl 2013

Noch wissen wir nicht, wann gewählt wird, weil sich CDU/CSU und SPD darüber in den Haaren liegen. Niemand will in den Ferien wählen, die CSU nicht ihre Landtagswahl abhalten, wenn zugleich der Bundestag gewählt wird und niemand, wenn gerade irgendwo Krise ist.

Unterscheiden soll sich die Bundestagswahl 2013 von den  Wahlen der vergangenen 20 Jahre dadurch, dass ein verfassungskonformes Wahlrecht angewandt wird. Die letzten Wahlen wurden einerseits durch dubiose Überhang- und Ausgleichsmandate bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, weil z.B. mehr Stimmen weniger Abgeordnete bedeuteten. Andererseits durfte auch der Bundeswahlleiter allein bestimmen, welche Parteien an der Wahl teilnehmen dürfen und welche nicht. Wie bei jedem Glücksspiel war der Rechtsweg ausgeschlossen. Letzteres wird so bleiben, aber was dieses irrwitzige Hin- und Hergeschiebe wegen zu vielen oder zu wenigen Erst- oder Zweitstimmen angeht, haben sich CDU und SPD schon darauf geeinigt, dass künftig jeder, der sich hat aufstellen lassen auch automatisch in den Bundestag kommt. Dieser besteht daher künftig aus 11.520 Abgeordneten. Bundestagspräsident Lammert beglückwünschte sich zu dieser Lösung: "Das nimmt den Druck nicht nur von den Politikern, auch dem Bürger kann es letztlich egal sein, ob er wählt oder nicht."
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2011/02/ditfurth_fischer.jpg
Wer trotzdem wählen gehen will, muss aber 2013 besonders aufpassen, denn viele neue Gesichter und Charaktere stehen zur Wahl. Wer beispielsweise gern mal einen Joint durchzieht, musste früher Joschka und Co. seine Stimme geben. Nun ist es die FDP, die das Kiffen erlauben will. Wer für unbegrenzte Nebenverdienste der Politkaste ist, muss hingegen nicht mehr bei der FDP, sondern der SPD sein Kreuzchen machen. Freunde ehrwürdiger Sozialdemokratie kommen nun bei den Linken auf ihre Kosten und Verfechter einer absolut unumkehrbaren Energiewende wählen CDU. Und wer das Beste aus grüner Politik der 80er-Jahre möchte, wählt die Piraten - muss dabei zwar auf selbstgestrickte Pullover verzichten, aber die Hüllen für iPad und Galaxy stehen diesen optisch wenig nach.

Heinz Buschkowskys Buch weiter in den Charts!

Über den schonungslosen Bericht von Oberbürgermeister Buschkowsky aus Berlin-Neukölln berichteten wir schon am 25. September.
Buchcover - Abb. ähnlich
Darin schreibt Buschkowsky, dass es immer häufiger vorkommt, dass bei Verkehrsunfällen mit muslimischen Migranten plötzlich Zeugen aus allen Ecken der Stadt auftauchen, die genau gesehen haben, dass nicht der auffahrende Migrant den Unfall verursacht hat, sondern der eigentlich Geschädigte. Den Grund für diese verabscheuungswürdige und hinterhältige Praxis  sieht Buschkowsky in einem Zugehörigkeitsgefühl innerhalb der Migrantengruppe. Dieses sei den Moslems wichtiger als die Wahrheit gegenüber "Ungläubigen".
Da bei uns Deutschen der Spaß nicht erst beim Salafismus, sondern generell beim Auto aufhört, war es gerade dieses Detail, welches den deutschen Mob empörte. Auch der Innensenator nahm sofort das Stichwort auf: " Fingierte Zeugen, die mit bewussten Falschaussagen ihresgleichen vor einer gerechten Strafe schützen, müssen ein Privileg von Polizei, Justiz und Bundeswehr bleiben! "

Dienstag, 23. Oktober 2012

Mahnmal für Sinti und Roma eingeweiht

Berlin bekommt ein weiteres Mahnmal, das an die Gräueltaten des Nationalsozialistischen Deutschlands erinnern soll.

Nach dem Holocaust-Mahnmal für die ermordeten Juden...





und dem Mahnmal für die ermordeten Homosexuellen




erhält die Stadt nun auch ein Ort, an dem an die Morde an den Sinti und Roma gedacht werden soll. 



110 Neonazis in Deutschland abgetaucht


Das Bundeskriminalamt geht mit Stand von Mitte September von zuletzt 110 mit offenen Haftbefehlen untergetauchten Rechtsextremisten aus, heißt es aus dem Innenministerium. Grund zur Sorge? Iwo!



Merke: Wir wissen zwar nicht, wo sie sich aufhalten. Aber, das nichts Übles im Sinn haben, wissen wir genau! 

Freitag, 12. Oktober 2012

Samsung stellt das Galaxy S3 Mini vor!

Was kann das neue kleine Galaxy und was unterscheidet es von seinem großen Bruder? Zunächst bietet es ein 4-Zoll-Display und ist damit deutlich kleiner und mithin fast so praktisch wie ein normales Handy. Zudem hat es bei weitem nicht die Ausstattung des aktuellen Samsung-Flaggschiffs. Zusammen mit dem neuen Dual-Core-Prozessor macht dies das Mini deutlich schneller. Auf einen ganzen Tag gesehen, beträgt die Differenz rund drei Minuten, wie der Vergleich zeigt. Vorausgesetzt, man hat eine schnelle Internetverbindung und einen aufgeladen Akku. Noch Fragen?

Freitag, 28. September 2012

SPD: Steinbrück ernennt sich zum Kanzlerkandidaten

"Isch kandidiere." - Obwohl ohne Herrenhandtasche und Schnauzer nur schwer zu erkennen.
Das haben die Sozen von ihrem Rumgeiere. Zuerst nutzte Schach-Guru Peer die Elternteil von Siggi Gabriel und den Eklat um verhökerte Spender-Nieren von Walter Steinmeier, um dann sich dann von SPD-Übervater Schmidt zum SPD-Kandidaten zu küren. Peer Steinbrück, dessen größter Erfolg die Wahl zum Klassensprecher in der der 6. Klasse (1973-1975) war und dadurch bekannt wurde, dass er sich falsch herum vor ein Schachbrett setzte, hatte erst vor zwei Tagen auf Fragen von Journalisten zu seine Ambitionen als Kanzlerkandidat folgendes gesagt: "Diese Frage habe ich schon intelligenter gestellt bekommt." Wunderbar, an einem Mangel an  Arroganz und Selbstüberheblichkeit wird also unsere Republik auch zwishen 2013 und 2029 nicht zugrunde gehen.

Harry Potter hat ein neues Buch geschrieben!






In seiner ersten Pressekonferenz versicherte er, dass sein neues Werk "Ein plötzlicher Todesfall" aber nichts mit Joanne K. Rowling zu tun hätte. Sie käme in dem Buch nicht einmal am Rande vor.

Mittwoch, 26. September 2012

Gott sei Dank: Bankenkrise gelöst!

Während die Augen der Öffentlichkeit Richtung Brüssel, Berlin und Frankfurt am Main gerichtet waren, geschah es im kleinen Nottuln bei Münster. "Ein irrsinig lauter Knall, gewaltiges Scheppern und Klirren - dann war der Spuk vorbei", so eine nächtens aus dem Schlaf gerissene Anwohnerin. Und auch der eilends herbei geeilte Bürgermeister erklärte in einer improvisierten Pressekonferenz: "Unsere Stadt ist sehr, sehr erleichtert. Ein Anfang ist gemacht, jetzt müssen weitere Schritte folgen!"

Dienstag, 25. September 2012

Neukölln: Buschkowsky ist überall!

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky hat ein Buch über seinen Stadtteil geschrieben. Anders als viele Bürgermeisterkollegen hat er aber nicht die paar wenigen hübschen Ecken seines Ortes mit Weitwinkel aufgenommen und sich auch nicht an dem einzigen Tag an dem der einzige Springbrunnen funktioniert aufgebaut, sondern frei von der Leber weg geschrieben, wie Scheiße dort alles ist. Und warum. Das liegt nämlich an den Islamisten und nicht etwa daran, dass der Stadtteil seit Jahrzehnten von einem Typen regiert wird, der liebe Bücher schreibt, als sich um seinen Job zu kümmern. "Bringt nämlich doppelt Kohle und brauchst du nicht mal Brüder als Zeugen für fingierten Unfall mit geklautem 3er-BMW, weißt du."
Bitte, Herr Buschkowsky, lassen Sie es nicht so sein. Sagen Sie einfach, dass Sie nur bezwecken wollten, dass der noch viel krankere Sarrazin sich nicht mehr in Neukölln blicken lässt.

Neuköllner Promenaden-Mischung aus Kampfhund und Kopftuchmädchen

Montag, 17. September 2012

Gorleben-Ausschuss vernimmt den Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit

... klingt erstmal nicht so spannend, wird es aber durch die Personalie Gerald Hennenhöfer, der schon unter Kanzler Kohl Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit im Umweltministerium war, dort eine Reihe zwiespältiger, weil sehr Atomindustrie-freundlicher Entscheidungen traf und nachdem er im Zuge des Regierungswechsels von Trittin abserviert wurde als Generalbevollmächtigter für Wirtschaftspolitik des Energiekonzerns VIAG - d.h. als Atom-Lobbyist - tätig war und auch dort knallhart gegen alle Bürgerinitiativen durchgriff. Was macht man mit so einem Charakter, wenn man als frühere Umweltministerin plötzlich sogar Bundeskanzlerin wird? Kein Ahnung? Was man jedenfalls bestimmt nicht macht, außer wenn man sich  gerade das Hirn an einem Brennstab verbrutzelt hat: Ihn zum Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit im Umweltministerium  zu machen ... Entscheidungen gibt es, die sind so unfaßbar ... Egal!
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- Waldemar Hartmann wird Verfassungsschutz-Präsident! 
- Wird Beate Zschäpe neue Berliner Integrationsbeauftragte?
- Magnus Gäfgen als Vorsitzender des Kinderschutzbundes vorgeschlagen!



Kanzlerin Merkel ermutigt schwule Fußballer

"Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in die Debatte um schwule Fußball-Profis eingegriffen und dem anonym gebliebenen homosexuellen Spieler aus der Bundesliga Mut gemacht..." Da haben wir wohl was verpasst, dachten wir doch, dass sich die Merkeline um Rettungsschirm, Verfassungsschutz und ihre abgehalfterte Ministerriege sorgt. Nö, wer ungefragt in die Jungs-Umkleide der Nationalelf marschiert, hat jede Pietät mit dem Pausen-Piccolo herunter gespült. Nun also möchte sie gern wissen, wer von den feschen Jungs auch außerhalb des Platzes gern in Manndeckung geht.Und so appelliert sie zusammen mit dem rotgesichtigen Bayern-Chef Hoeneß: " Liebe Profis, vergesst lukrative Werbeverträge mit Schokoriegelfabrikanten und Wurstwarenproduzenten. Vergesst die Sympathien der Süd-, Ost- und Westkurven. Scheißt auf die Edelkarosse, die ihr dummerweise mit Euren Initialen versehen und vor dem Stadion geparkt habt. Und seid ganz locker und unbefangen - jedenfalls bis zum ersten Fehlpass, verschossenen Elfer oder auch nur bis zum Trikottausch."

Nun, da sich komischerweise noch kein Profi outen wollte, wen aber haben nun Merkel und Hoeneß denn gemeint? Mal sehen, ob es irgendwelche Hinweise gibt:

Der ist es bestimmt ...

Oder etwa alle???


...
Homosexuelle Fußball-Profis: Kanzlerin Merkel: Angst vor Outing in Deutschland unnötig - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/homosexuelle-fussball-profis-kanzlerin-merkel-angst-vor-outing-in-deutschland-unnoetig_aid_819139.html

Donnerstag, 13. September 2012

Kinderschützer fordern runden Tisch zu Beschneidung.

Viele, viele Kinderschützer in Deutschland fordern einen Runden Tisch zur Beschneidung. Die Ärzte halten runde Tische hingegen für unpraktisch, gerade in Operationssälen. Und nach vielen, vielen  überflüssigen Statements meldet sich nun auch noch Irmingard (!) Schewe-Gerigk (!) von der Betroffenen-Initiative "Terre des Femmes" (Famose Erde) zu Wort. Sie schilderte ihre  Eindrücke, den eine gefilmte Beschneidung bei ihr hinterlassen hat: „ Zuerst kommt also dieser Typ im weißen Kittel mit 'ner Rolex an der haarigen Pranke  rein und sagt "Nur cash oder der komische Typ mit dem Topflappen auf dem Kopf darf selber schnibbeln. Wenn Sie so einen Film sehen, da wird  Ihnen aber übel.“
Abb. Terre des Femmes-Chefin Irmingard Schewe-Gerigk mit Hostessen und Saaldiener

Irmingard Schewe-Gerigk ist überzeugt, dass man die jüdischen und muslimische Gemeinschaft von der Notwendigkeit eines Beschneidungsverbots überzeugen werde und bemüht (!) einen schrägen Vergleich: "Auch die Witwenverbrennung ist schließlich überwunden worden.“ Nun: ÜBERWUNDEN klingt mir doch etwas zu optimistisch, nur weil aktuell keine Witwenverbrennungen stattfinden - sei es wegen der Emissionsfrage oder der CO2-Bilanz - würde ich trotzdem HERRN Schewe-Gerigk gute Gesundheit wünschen wollen. Man weiß ja nie ...

Montag, 10. September 2012

Bettina Wulff stellt ihre Memoiren ("Jenseits von Großburgwedel") vor ...

... in denen sie klarstellt, nie an der Stange getanzt zu haben oder stundenweise mietbar gewesen zu sein. Außerdem erklärt sie, warum Christian immer zu spät gekommen und zu früh zurückgetreten ist ... oder war es umgekehrt? Jedenfalls zeigt WUNST hier exklusiv das Titelbild des Schmökers:


Mittwoch, 5. September 2012

Tschüss Tacheles, Berlin hat dich nicht verdient.

Tacheles (- 2012)

[Tränenpalast - 2008]
Berlins Bemühungen, seine raren, unverwechselbaren Monumente gegen stromlinienförmige, gesichtslose Rendite-Objekte einzutauschen, waren einmal mehr erfolgreich. Nach dem Tränenpalast, der einem 20-stöckigen Ausbund von Scheußlichkeit weichen musste, dem weggekickten Palast der Republik, für den wir eine Schlossattrappe im Alexa-Stil bekommen, dem schnuckeligen Flughafen Tempelhof, den wir gegen die Mutter aller Luftblasen eintauschten, nun also das Tacheles, welches für Neu-Berliner und Besucher nach der Wende das erste Ah- und Oh-Ding überhaupt war und selbst die kannten, die die Oranienburger Straße stets mit der Oranienstraße verwechselten.
Nicht mehr Ironie zu nennen ist allerdings, dass die HSH Bank Betreiberin der nunmehrigen Zwangsräumung des Kulturhauses war. Die Bank also, die durch Falschbilanzierung, Missmanagement und hochspekulative Kapitalmarktzockerei so in Schieflage geriet, dass sie vom Steuerzahler gerettet und verstaatlicht werden musste. Was sie allerdings nicht hinderte, einer verantwortlichen Obernulpe wie Dirk Nonnenmacher noch Millionen-Boni hinterher zu werfen. Wer dies mit einem Achselzucken abtut, kann sich die Fakten zum Spreedreieck ansehen und feststellen, dass auch da ein zeitgeschichtlicher Ort geplättet wurde, um niemand Schlimmeren als den selbstgefälligen "Wirtschaftsberatern" von Ernst&Young als Heimstatt zu dienen. Ernst&Young, die mit Lehman Brothers solange gemeinsame Sache machten, bis letztere in die Grätsche gingen, dürfen jetzt die halbe Berliner Friedrichstraße förmlich in den Schatten stellen. So wird es Zeit, Berlins Leitmotiv des "arm, aber sexy" den traurigen Realitäten anzupassen: "Berlin - nicht mehr ganz arm, aber jederzeit käuflich." 
[Oranienburger Straße 2013]

[Friedrichstraße 2012]


Montag, 3. September 2012

Justizministerin will den Kauf von Steuer-CDs unter Strafe stellen

Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger will den Kauf von Daten-CDs, die Informationen über Steuerhinterzieher enthalten, nun unter Strafe stellen. "Ich unterstütze meinen hessischen Kollegen Jörg-Uwe Hahn, der eine Gesetzesinitiative gegen Datenhehlerei auf den Weg bringen will. Er plädiert für eine Strafbarkeit des Ankaufs und Erwerbs illegal erhobener Daten", sagte die FDP-Politikerin.

Hehlerei klingt ja auch wirklich fies und sollte in der Tat verboten sein, wenn es das nicht schon ist. Schauen wir doch mal eben ins Gesetz: Unter § 259 StGB „Hehlerei“ findet sich: „Wer eine Sache, die ein anderer gestohlen oder sonst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt hat, ankauft oder sonst sich oder einem Dritten verschafft, sie absetzt oder absetzen hilft, um sich oder einen Dritten zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Das Problemchen, dass Frau L.-S. sieht, ist dass Daten keine Sachen sind und damit auch keine Sachen, „die ein anderer gestohlen hat.“ Frau Justizministerin übersieht – oder sollen wir sagen: übergeht – aber einen viel wesentlicheren Aspekt: Hehlerei setzt Bereicherungsabsicht voraus. Der Ankäufer – also die Steuerverwaltung – müsste sich also bereichern, in dem es die hinterzogenen Steuern beitreibt. Um das zu verstehen, muss man schon der Partei der liberalen Steuerhinterzieher angehören oder um Frau Leutheusser-Schnarrenberger wörtlich zu zitieren:  Der Ankauf von Steuer-CDs bewegt sich in einem "hochproblematischen Graubereich", nicht nur aus ethisch-moralischer (???) sondern auch aus juristischer Perspektive. Die Rechtslage ist da für mich auch nicht immer einleuchtend." Aber das, liebe Justizministerin, liegt nicht an der Rechtslage ….



Samstag, 1. September 2012

Merkel spricht in China Menschenrechtsfragen an

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihren Staatsbesuch auch die heikle Menschenrechtssituation in China angesprochen. Bei ihrer Zusammenkunft mit Präsident Hu Jintao forderte sie eine Amnestie für chinesischen Dissidenten und eine Abschaffung der Arbeitslager. Bedauerlicherweise verwechselte sie dabei Hi Jintao mit einem Mitglied ihrer Reisegruppe. So wird sich leider zunächst noch nicht viel an der Situation in China ändern, was die Bemühungen der Kanzlerin aber nicht schmälern soll.

[Präsident Hi Jintao, Kanzlerin Merkel, Minister Rösler, v.r.n.l. o.v.l.n.r.?]

Mittwoch, 29. August 2012

Neues Tierschutzgesetz soll Sodomie bestrafen

Ein neue Tierschutzgesetz soll auf Initiative der Landesregierung von Rheinland-Pfalz künftig einen Passus enthalten, demzufolge Sodomie - die Experten (sic!) sprechen von Zoophilie - mit einem Bußgeld belegt wird. Die Bundesregierung wird dem heute voraussichtlich zustimmen. Danach geht der Gesetzentwurf in den Bundestag. Derzeit ist das Delikt Zoophilie nur insofern erfasst, als man Tieren in Deutschland nicht grundlos Leiden zufügen darf. Die Landesregierungen Niedersachsen und Bayerns haben ebenfalls ihre Zustimmung angekündigt. Deren Finanzminister rechnen jeweils mit jährlichen Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe.

"Krippenspiele" - Nach Doktor- und Fessel-Spielen für viele die stimmungsvollste Form der Zoophilie.

Montag, 27. August 2012

WUNST gratuliert zum Hundertsten Geburtstag


Er wurde in einer wilden, ungezähmten Landschaft ausgesetzt und wurde dort zu einem stolzen Krieger.  Nur in Lumpen gekleidet ernährte er sich von den wenigen Früchten, die er der kargen Natur abtrotzte. Verfolgt von gefährlichen Kreaturen, gefangen genommen, verletzt und ihnen entkommen - nur um von einer noch brutaleren Macht erneut eingefangen zu werden. Seine Abenteuer unterhielten Kinder und Erwachsene für Generationen, obwohl seinem Mund kein artikulierter Laut entfuhr. Ein Dasein voller dramatischer Wendung bis zu seinem einsamen Tod auf einer karibischen Palmeninsel.


Heute jährt sich sein Erscheinen zum 100sten Mal.

Herzlichen Glückwunsch, Erich! 


Abschied von Neil Armstrong


Amerika trauert um ein großes Idol. Im Alter von 82 Jahren starb gestern Neil Armstrong, dem Mann auf dem Mond. Armstrong wurde als Sohn von Baumwollpflückern in ärmlichsten Verhältnissen geboren und musste schon als Siebenjähriger zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Anfang 1913 wurde er wegen Unruhestiftung in eine Anstalt für obdachlose schwarze Jugendliche, eingewiesen, nachdem er in der Silvesternacht mit dem Revolver seines Onkels in die Luft geschossen hatte. Neil, der von seinen Kumpels nur „Satchmo“ genannt werden wollte, gelang sodann eine kometenhafte Karriere. Mit der Filmdokumentation „Ein Häuschen im Himmel“ (Cabin in the Sky) gelang ihm ein Überraschungserfolg. Sein „How high the Moon“ machte ihn weltberühmt. Mit der Trompete, die er liebevoll „Apollo11“ nannte, in der Hand wird er nun neben seinem Hund Laika die letzte Ruhe finden.
Tausende Berliner jubeln Armstrong zu.

Freitag, 24. August 2012

Familiendrama in Berlin-Gatow?

Liebe Berliner Zeitung,

gern lese ich die Meldungen über korrupte Landespolitiker, verunglückte S-Bahnen und geplatzte Flughafenträume, weil ich mich halbwegs informiert fühle und auch eine klare Meinung zu den Dingen vorfinde. Nur wenn es um Mord und Totschlag geht, ist das Blatt so seltsam zögerlich. Da wird aus dem Umstand, dass in einer Wohnung in  Berlin-Gatow vier Leichen gefunden wurden ein „mögliches Familiendrama“ und könnte „ein Familiendrama nicht ausschließen“. Das nenne ich journalistische Sorgfaltspflicht, denn zwei tote Erwachsene und zwei tote Kinder könnten sich ja auch einen Jux aus ihrem Ableben gemacht und oder eine fette Sause veranstaltet haben, die etwas aus dem Ruder lief. Schließlich ist man ja Hauptstadt-Zeitung, da will man ein paar Tote nicht vorschnell dramatisieren …

[Kindergeburtstag oder  etwas noch Schlimmeres?]

Ulrike Folkerts lästert über neuen Tatort-Kollegen

Tatort-Kommissarin Ulrike Folkerts („Lena Odenthal“) hat sich vor Journalisten kritisch zum Engagement Till Schweigers als Hamburger Kommissar der Krimi-Serie geäußert. Folkerts wörtlich: „Der macht das ein, zwei, drei Mal und dann ist die Sache ausgestanden. Dann macht er wieder Kinofilme.“ Soweit, so belanglos.

Schon in der Woche zuvor hatte sich Deutschlands dienstälteste Fernseh-Ermittlerin mit der wichtigen Nachricht an die Öffentlichkeit gewandt, dass sie nun gern ein Kind adoptieren wollte. Die 51-Jährige ergänzte dazu, dass sie zwar wegen Dreharbeiten fast immer unterwegs wäre, aber ihre Lebensgefährtin sich ja um das Kind kümmern könnte. Warum WUNST diesen belanglosen Mist hier wiedergibt? Meine Güte, Till Schweiger gibt regelmäßig zu jedem Scheiß seinen Senf dazu. Und ausgerechnet hier lässt der immerhin vierfache Vater und Kinderversteher den medialen Elfmeter ungenutzt. Irgendwie schade…

Donnerstag, 16. August 2012

Hirntote Frauen können Kinder gebären


Die Skandale um den Betrug mit Organspenden waren Auslöser, denn nur Hirntote können Organspender sein. Und selbst Walter Steinmeier , der seiner Frau eine Niere spendete, sieht darin keien Widerspruch. Aber was bedeutet Hirntot genau? Wir lesen in der Zeitung, dass hirntote Männer Erektionen haben können - und denken unwillkürlich an Till Schweiger und Boris Becker. Und hirntote Frauen können gesunde Kinder zur Welt bringen. Das ist inzwischen wissenschaftlich unumstritten, hat sich aber gottlob noch nicht überall herumgesprochen. Sonst würden wohl viele Anbieter von obskuren Schwangeren-Hokuspokus in Prenzlauer Berg ihren nach Fengshui-Kriterien gestylten und nach indischen Räucherstäbchen duftenden Kleinladen dicht machen müssen. Ein gesundes Kind ohne Bachblüten, Tarot, Nabelschnurmodelage und Chakren-Vermessung ist für viele spätgebärende Akademikerinnen undenkbar. Den Schwäbinnen unter ihnen sei aber versichert: Betreuungsgeld gibt's dank Ministerin Schröder auch für Hirntote.

Sarkozy wieder in den Schlagzeilen

Fast so groß wie Sarko selbst.

Urlauber schleppen immer häufiger exotische Krankheiten nach Deutschland ein. Ursache sind oft Parasiten und tropische Stechmücken. Aktuell grassiert auch die  Sarkozystose, eine durch Fäkal-Keime verursachte spontane Darmentleerung, welche mit steigender Tendenz Urlauber mit nach Hause bringe. Daneben freuen sich aber auch Eiffeltürme aus Aluminium, vertrockneter Lavendel und schimmliger Käse großer Beliebtheit.

Giftige Kassenbons bei Kaiser's und Edeka


In den Kassenbons von Kaisers und Edeka befindet sich das vermutlich krebserregende Bisphenol A bzw. Bisphenol S. Daher raten Greenpeace und Ökotest diese Supermärkte zu meiden.  Wenn man aber partout nur diese Märkte in der Nähe hat und auf das dort meist bestrahlte Obst oder die mit Medikamenten angereicherten Fleischerzeugnisse zurückgreifen muss, sollte man sie wenigstens an der Kasse vorbei nach Hause tragen, raten Verbraucherschützer.

Jubel allenthalben: 10 Jahre Hartz-IV!


Viele Bürger und Bürgerinnen können sich noch gut an ihr erstes ALG II erinnern. 10 Jahre soll das schon wieder her sein. Aufstocker, wie die Zeit vergeht! Vielleicht sollte man mal wieder zu einer dieser knuffigen Fallmanager nach einem klitzekleinen MiniJob anhauen...

Donnerstag, 9. August 2012

TOP-Manager fordern Ratifizierung der UN-Konvention gegen Korruption


Dass sich der Autor dieses Blogs eines Tages mit den Chefs von Siemens, Daimler, Allianz, Deutsche Bank, Lufthansa und ThyssenKrupp einer Meinung sehen würde, hätte er bis gestern nicht einmal nach der Einnahme milde stimmender Substanzen vermutet. Möglich machte es aber auch nicht die Biochemie oder die deutsche Brau- und Brennkunst, sondern unsere schwarz-gelbe Regierung. Diese weigert sich bis heute, ein internationales Abkommen gegen Korruption zu ratifizieren. Das Abkommen sieht ein gemeinsames Vorgehen gegen korrupte Amtsträger vor. Stattdessen üben deutsche Abgeordnete den Schulterschluss mit Ländern wie Nigeria und Bahrain. Die offizielle Begründung heißt übrigens: "Im deutschen Recht ist der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung nicht  vorgesehen. Durch eine Verschärfung würden die Parlamentarier in der freien Ausübung ihres Mandats gehindert." Da lässt sich keine Pointe mehr draufsetzen. Bleibt die Frage, warum sich korruptionserfahrene Unternehmensvorstände wie der von Siemens so deutlich gegen die legalisierte Politikerbestechung wenden? Wurde wohl zu teuer, glaubt jedenfalls WUNST.

Geil: Steuer-Splitting auch für Haustiere und Geländewagen.

Dass etwas Unsinn ist, heißt ja nicht, dass man es nicht noch weiter sinnentleeren könnte. Dies gilt besonders auch für BAREN Unsinn wie das Ehegatten-Splitting. Der Deutschen liebstes Kind neben dem Betreuungsgeld. Viele, viele Wahlen wurden gewählt. Mal gab es schwarz-gelb, rot-grün, schwarz-rot. Keine Regierung schaffte die steuerpriviligierte Arbeitsteilung ("Ich Nerd, du Herd.") ab. Kein Wunder, dass nun Forderungen erhoben werden, das Geschenk auch auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften zu erweitern. Dass es keine Gleichheit im Unrecht geben darf, wie der Jurist im ersten Semester lernt, stört dann nicht weiter. Also Splitting für alle.
Niemand weiß besser um die steuerliche Benachteiligung Haustier-haltender Singles als Hotel-Erbin P. Hilton.

Und wer weder Hetero noch Homo, aber ein Haustier seinen Liebling  nennt steht sicherlich auch irgendwo unter dem Schutz des Grundgesetzes. Der Tierschutzbund ist bestimmt dafür, denn das die vierbeinigen oder gefiederten Freunde keiner geregelten Arbeit nachgehen, darf ihnen doch nicht zum Nachteil gereichen. Alles klar oder haben wir haben wir jemanden vergessen. Ach, der ADAC meldet sich Wort. Ob man die KFZ-Steuer splitten könnte, wenn der Herr am Steuer sein Auto mehr liebt als sein Kind ... Na, da wollen wir doch nicht kleinlich sein, findet WUNST.

Texas: Giftspritze für geistig Behinderten.


In Texas ist ein anscheinend geistig zurückgebliebener Häftling mit der Giftspritze hingerichtet worden. Das Oberste Gericht der USA hatte nur wenige Stunden zuvor am Dienstagabend einen Antrag der Anwälte des 54-jährigen Marvin Wilson auf Aussetzung der Hinrichtung abgelehnt. Das deutsche Außenministerium äußerte Kritik an dem Vorgehen. Guido Westerwelle kündigte an, bei seinem nächsten USA-Besuch Texas auszulassen. Ob aus Protest gegen die oder Angst vor der Hinrichtung ließ er zunächst offen.

Endlich: Strippen wird olympisch!


Mittwoch, 8. August 2012

Graupapageien sind so schlau wie dreijährige Kinder


 Wissenschaftler der Universitäten Wien und Göttingen haben das Verhalten von Graupapageien erforscht. In Tests mit versteckten Nüssen fanden die Biologen heraus, dass die Vögel außergewöhnlich schlau sind. Die Vögel entschieden sich deutlich häufiger für den mit Nüssen gefüllten Becher als für einen leeren Becher. Durch diesen relativ komplexen Denkprozess sind die Papageien auf einem ähnlich hohen geistigen Level wie dreijährige Kinder oder auch wie Rainer Brüderle, der auch sehr gut zwischen vollen und leeren Gläsern unterscheiden kann und sich allermeistens für das volle entscheidet.


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