Donnerstag, 9. August 2012

Geil: Steuer-Splitting auch für Haustiere und Geländewagen.

Dass etwas Unsinn ist, heißt ja nicht, dass man es nicht noch weiter sinnentleeren könnte. Dies gilt besonders auch für BAREN Unsinn wie das Ehegatten-Splitting. Der Deutschen liebstes Kind neben dem Betreuungsgeld. Viele, viele Wahlen wurden gewählt. Mal gab es schwarz-gelb, rot-grün, schwarz-rot. Keine Regierung schaffte die steuerpriviligierte Arbeitsteilung ("Ich Nerd, du Herd.") ab. Kein Wunder, dass nun Forderungen erhoben werden, das Geschenk auch auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften zu erweitern. Dass es keine Gleichheit im Unrecht geben darf, wie der Jurist im ersten Semester lernt, stört dann nicht weiter. Also Splitting für alle.
Niemand weiß besser um die steuerliche Benachteiligung Haustier-haltender Singles als Hotel-Erbin P. Hilton.

Und wer weder Hetero noch Homo, aber ein Haustier seinen Liebling  nennt steht sicherlich auch irgendwo unter dem Schutz des Grundgesetzes. Der Tierschutzbund ist bestimmt dafür, denn das die vierbeinigen oder gefiederten Freunde keiner geregelten Arbeit nachgehen, darf ihnen doch nicht zum Nachteil gereichen. Alles klar oder haben wir haben wir jemanden vergessen. Ach, der ADAC meldet sich Wort. Ob man die KFZ-Steuer splitten könnte, wenn der Herr am Steuer sein Auto mehr liebt als sein Kind ... Na, da wollen wir doch nicht kleinlich sein, findet WUNST.

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