Dienstag, 31. Januar 2012

Wulff urlaubt für 47 Euro pro Nacht in Thüringen

Der Bundespräsident und seine Familie geben sich betont kleinbürgerlich: Sie nehmen eine Auszeit in einer einfachen Pension mit Heubad in Thüringen. Laut Fremdenverkehrsamt kostet die Übernachtung 47 € mit Frühstück.

[2**-Pension Arnika in Thüringen]
 
Diese Nachricht schlug in der Bundeshauptstadt wie eine Bombe ein: soviel hat Wulff bisher noch nie für einen Urlaub gezahlt. Und nur wenig später tauchen Fragen nach der Kurtaxe auf. Wulffs Sprecher wiegelt ab und erklärt, der Präsident nehme immer den Dienstwagen. Abends dann verwirrende Bilder. Wulff verlässt ein Sportgeschäft in Heubad mit geschulterten Skiern. Hat er sie bezahlt? "Alles legal", ruft ein entspannter Präsident in sportivem Blouson der Presse zu, "Simples Upgrade vom Holzschlitten zum Ski und dann die "Nimm-2-zahl-1-Option wahrgenommen." Und auch die Präsidentengattin strahlt: "Diesen Herrn Rossignol müssen wir unbedingt auf unsere Gästeliste setzen, nicht wahr Schnucki!"

[Bettina Wulff mit Gratis-Ski vor Außenklo: "Fast wie in Bellevue"]
Wo der der Bundespräsident sein Abendessen einnimmt, blieb nicht lange ein Geheimnis, auch wenn sich Wulff und Frau durch einen Nebeneingang zu Tisch begab.


[Bürgerlich und preiswert, wie es unserem Präsidenten gefällt]


Was macht Ballack jetzt?

Fußballprofi Michael Ballack (35) wird von seinem derzeitigen Verein Bayer 04 nur nur sporadisch eingesetzt, sitzt meist nur auf der Bank und schmollt. Experten sind sich uneinig: Während die einen glauben, dass Ballack, der "Capitano" noch ein wertvoller Spieler sein kann, finden andere, dass Capitano heute nach Beleidigung klingt.  Schon wird über einen Wechsel (In die Politik? In die Wirtschaft?) spekuliert. Auch ein Auswandern in die USA erscheint ebenso möglich wie ein Beraterposten für die EU. Was weiß die Bundeskanzlerin? Angela Merkel in der Tagesschau vom Sonntag: "Ich bin mir sicher, dass er noch wichtige Akzente setzen wird." Falsch? Oh, pardon, dieses Zitat ist natürlich nicht korrekt wiedergegeben, es gehört natürlich dem Vorstand von Bayer 04, der eben dies über Bundespräsident Wulff sagt.
[Fast schon ein präsidiales Schmollen]

Alzheimer an Assauer erkrankt?

Der frühere Präsident des Fußballclubs Schalke 04 Rudi Assauer  (67) soll Berichten zufolge an Alzheimer erkrankt sein. Der Manager, der in den kommenden Tagen seine Biographie vorstellen will gegenüber der Bild-Zeitung: "Ich habe es selbst in meinem eigenen Buch gelesen. Es ist also wahr!" Assauer, der einige Jahre auch Leebnsgefärte von Georg Thomalle war,  wurde einer breiten Öffentlichkeit durch die launigen Werbespots für eine Brauerei bekannt. In seinem Verein rief die Nachricht von Assauers Erkrankung große Bestürzung hervor. Schalkes Pressesprecher: "Das ist tragisch. Rudi war der letzte, der sich noch an einen gewonnen Pokal erinnern konnte!"
[Rudi Assauer zeigt auf das Problem]


Montag, 30. Januar 2012

Ministerin Schröder: "Ich will Rechtsextremismus nicht ... bekämpfen!"

Weil es so schön war, und damit wir nie vergessen, welche unerschöpfliche Weisheit wir täglich von unserer jugendlichen Jugendministerin Dr. Kristina Schröder erfahren, hier noch einmal das Bon-Mot der "ersten Ministerin, die im Amt ein Kind gebar":

"Es geht hier um die Bekämpfung von Extremismus, nicht um die Förderung von Solarenergie. Da finde ich es eine Selbstverständlichkeit, dass diejenigen, die Extremismus bekämpfen, auch fest auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen. Ich will Rechtsextremismus nicht mit Linksextremisten bekämpfen, ich will Linksextremismus nicht mit Rechtsextremisten bekämpfen, und ich will Islamismus nicht mit Islamhassern bekämpfen."

Anders als die Anbieter von Solarenergie müssen Islamisten also auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen. Und Rechtsextremismus will Frau Schröder vermutlich überhaupt nicht bekämpfen und Linksextremismus höchstens mit Islamhassern. Geht doch!
[Kristina Schröder zwischen dem linksextremen B. und dem rechtsextremen E, beide aus S.]

Nach Costa Condordia weiteres Wrack entdeckt!

Nach dem gekenterten Schiffswrack der Costa Concordia, die vor der italienischen Küste gesunken ist, wurde heute ein weiteres Wrack der Linie gesichtet. Es handelt sich um den 64 jährigen Tanker "Costa Cordalis", der noch tiefer als sein Schwesterschiff gesunken sein soll. Ersten Meldungen zufolge sank er bis auf Niveau der RTL-Dschungel-Show.
[wörtlich den [Dirk] Bach herunter: Costa "Titanic" Cordalis]




Mittwoch, 11. Januar 2012

Finanztransaktionssteuer nicht zulasten des Finanzplatzes Frankfurt


Aus der Rubrik "Menschen, die sich gern freiwillig zum Gespött machen" heute das Duo Volker und Jörg-Uwe aus der wunderschönen Main-Idylle Frankfurt /Main:

Volker: "Die Hessische Landesregierung steht einer europaweiten  nicht ablehnend gegenüber...  Ein Verzicht auf die Einbeziehung des Finanzplatzes London in eine solche Steuer würde Frankfurt einseitig belasten und Arbeitsplätze gefährden." 

Volker weiter: "Je kleiner der regionale Anwendungsbereich (damit meint Volker, der kleine Schelm die EU mit Ausnahme Englands , desto wirkungsloser ist die Abgabe in Bezug auf die Regulierungswirkung". 

So richtig zum Obst macht sich aber Volkers Kumpel (und Europaminister) Jörg-Uwe: "Die geplante Transaktionssteuer wirkt wie eine Steuererhöhung für kleine und mittlere Sparer. Die Belastungen werden insbesondere die Sparer mit kleineren und mittleren Beträgen treffen. Wenn Sie für ihr Alter mittels Fondssparplänen oder Riesterrente etwa 100 Euro im Monat sparen, könnten je nach Ausgestaltung der Steuer auf die Dauer der Altersvorsorge bis zu 14.000 Euro zusätzliche Steuern anfallen. Dies ist gegen die Interessen der Sparer."

"Es ist nun Aufgabe der Landesregierung, sich um den Erhalt der Arbeitsplätze am Finanzplatz Frankfurt zu kümmern", so Bouffier und Hahn abschließend.


WUNST gibt zerknirscht zu: Es gibt Äußerungen lobbygesteuerter Politnutten, die so ungeheuer dämlich und abgrundtief verlogen sind, dass keinerlei satirische Überhöhung mehr möglich ist. Das ist ungefähr so gemein wie die Finanztransaktionssteuer!

Donnerstag, 5. Januar 2012

Skandal-Implantate: auch Prominente betroffen!

Der Skandal um gefährliche Implantate zieht immer größere Kreise. Mehr und mehr räumen auch Prominente ein, dass man ihnen Implantate des französischen Skandalunternehmens PiP eingeführt hat. Prominentestes Opfer ist ausgerechnet Carla Bruni, die Ehefrau des französischen Ministerpräsidenten Sarkozy.
 

"Erst habe geglaubt, es wäre der Penis meines Nicolas, aber dann merkte ich, dass  es einfaches Silikon oder Bauschaum war. Auch nicht schlecht, habe ich dann gedacht.!"



"Aber als dann die ganzen Skandalberichte in der Vogue zu lesen waren, habe ich mir den Glibber entfernen lassen und mit meinem Mann zurück in die Krankenhaus gebracht."


Wulff: Nachfolgedebatte voll entbrannt.

Während Bundespräsident Wulff noch von Fettnapf zu Fettnapf und von  Fernsehkamera zu Fernsehkamera taumelt, ist in Berlin die Nachfolgedebatte bereits voll entbrannt. Es scheint gemeinsamer Wunsch aller im Bundestag vertretenen Parteien zu sein, dass es dieses Mal eine Frau wird, die das höchste Amt im Staat bekleiden soll. Möglichst aus dem Osten, heißt es hinter vorgehaltener Hand, politisch erfahren, international vernetzt und lebenserfahren soll sie sein.

[Abb. Weltgewandt, charismatisch und einigermaßen ordentlich frisiert, zeigt sich die 84-jährige frühere Ministerin]

Ob Margot Honnecker aber wirklich einspringt, traut sich nicht einmal die Bildzeitung zu spekulieren.

Empfang für die Sternsinger in Schloss Bellevue

Am 6. Januar 2012 empfängt Bundespräsident Christian Wulff rund 50  Sternsinger in Schloss Bellevue. Sie bringen ihm Gold, Weihrauch, Krawattennadeln und  Freifahrtscheine. diesjährige Sternsingeraktion steht unter dem Motto "Klopft an Türen, pocht auf Rechte!" Mit der Aktion werden unter anderem Projekte in Nicaragua und Berlin-Tiergarten gefördert. Die Aktion „Dreikönigssingen 2012“ wird gemeinsam vom Allgemeinen Wirtschaftsdienst, Volkswagen und Air Berlin ausgerichtet und ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für angeschlagene Präsidenten.