Mittwoch, 11. Januar 2012

Finanztransaktionssteuer nicht zulasten des Finanzplatzes Frankfurt


Aus der Rubrik "Menschen, die sich gern freiwillig zum Gespött machen" heute das Duo Volker und Jörg-Uwe aus der wunderschönen Main-Idylle Frankfurt /Main:

Volker: "Die Hessische Landesregierung steht einer europaweiten  nicht ablehnend gegenüber...  Ein Verzicht auf die Einbeziehung des Finanzplatzes London in eine solche Steuer würde Frankfurt einseitig belasten und Arbeitsplätze gefährden." 

Volker weiter: "Je kleiner der regionale Anwendungsbereich (damit meint Volker, der kleine Schelm die EU mit Ausnahme Englands , desto wirkungsloser ist die Abgabe in Bezug auf die Regulierungswirkung". 

So richtig zum Obst macht sich aber Volkers Kumpel (und Europaminister) Jörg-Uwe: "Die geplante Transaktionssteuer wirkt wie eine Steuererhöhung für kleine und mittlere Sparer. Die Belastungen werden insbesondere die Sparer mit kleineren und mittleren Beträgen treffen. Wenn Sie für ihr Alter mittels Fondssparplänen oder Riesterrente etwa 100 Euro im Monat sparen, könnten je nach Ausgestaltung der Steuer auf die Dauer der Altersvorsorge bis zu 14.000 Euro zusätzliche Steuern anfallen. Dies ist gegen die Interessen der Sparer."

"Es ist nun Aufgabe der Landesregierung, sich um den Erhalt der Arbeitsplätze am Finanzplatz Frankfurt zu kümmern", so Bouffier und Hahn abschließend.


WUNST gibt zerknirscht zu: Es gibt Äußerungen lobbygesteuerter Politnutten, die so ungeheuer dämlich und abgrundtief verlogen sind, dass keinerlei satirische Überhöhung mehr möglich ist. Das ist ungefähr so gemein wie die Finanztransaktionssteuer!

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