Dienstag, 26. Oktober 2010

Die Deutschen Polizeigewerkschaft informiert!


Nach dem harten Polizei-Einsatz bei den Stuttgart-21-Protesten befürchtet Amnesty International auch Gewaltexzesse von Beamten bei den bevorstehenden Castor-Demonstrationen. Die Organistation fordert eine generelle Kennzeichnungspflicht von Polizisten im Einsatz.
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, wies die Amnesty-Forderungen zurück. „Wir sind gegen eine Kennzeichnungspflicht, weil sie einer Verdächtigung von Beamten gleichkommt“, sagte Wendt am Rande der Amnesty-Tagung.
Eben dieser Polizist Wendt hatte das Vermummungsverbot der Demonstranten stets damit begründet, dass die Anonymität des Demonstranten zu Straftaten förmlich einlädt.
Zum Einsatz in Stuttgart sagte Wendt, er halte das Vorgehen der Polizei für gerechtfertigt: „Lehrer haben dort ihre Schüler missbraucht und sie als Schutzschilde gegen Wasserwerfer gestellt. Dafür tragen die Lehrer Verantwortung, nicht die Polizei.“
Völlig richtig! Und wenn dann in Gorleben einige Polizisten paar auf die Mütze bekommen, weil sie von Herrn Röttgen als Schutzschild für die Atommülltransporte gestellt wurden, ist dann Herr Röttgen schuld. Danke, das wollten wir doch nur wissen!

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