Regine Stachelhaus wurde gestern in den Vorstand von Eon berufen. Bei Deutschlands größtem Energieversorger führt die Juristin das neu konzipierte Superressort Personal, Spenden, Kinderarbeit, Recht und Armut. Es kam überraschend, dass in dem Konzern nun ein Frau die Zügel hält, schließlich versteht sie zwar einiges von Kohle aber wenig von Strom und kann nicht einmal eine Sicherung auswechseln. Stachelhaus beendet ihren nur 18-monatigen Abstecher bei Unicef. Ende 2008 wechselte Stachelhaus zu dem zuvor skandalträchtigen Kinderhilfswerk. "Wenn man Kindern hilft, verändert man die Welt nachhaltig. Genau so ist es, wenn einem ein Atomkraftwerk um die Ohren fliegt", bemerkt die gebürtige Böblingerin nachdenklich.
Abb. Regine Stachelhaus (zweite von links)
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