Freitag, 19. März 2010
Der Kreissverband Neuwied der Hells Angels stellt sich vor
Bei einer Durchsuchungsaktion im Westerwälder Rockermilieu haben am Mittwochmorgen zwei SEK-Beamte versucht, die Haustür eines tatverdächtigen „Hells Angels“ in Anhausen (Kreis Neuwied) von außen zu öffnen. Der 43-Jährige schoss darauf mit einer 45er Magnum des Anhausener Schützenvereins "SV Anhausen 1843 e.V." von innen ohne Vorwarnung zweimal durch die Tür. Dabei wurde einer der Beamten tödlich getroffen. Der Vorfall hat die Debatte um den Umgang mit Rockgergruppen wie den „Hells Angels“ neu angeheizt, gleichzeitig aber die lange offene Frage beantwortet, wo und wie Rocker vor den Toren des Westerwaldes ihr Zuhause gestalten. Und wenigstens das ist stilistisch wie architektonisch beruhigend.
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