Donnerstag, 25. Februar 2010

Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein im Alter von 93 Jahren gestorben



Der frühere Schatzmeister der CDU und Erfinder der jüdischen Vermächtnisse zugunsten der CDU war zusammen mit dem früheren Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) und dem ehemaligen Unions-Finanzberater Horst Weyrauch wegen der illegalen Verbuchung illegaler Parteispenden angeklagt, aber anders als IM (Innenminister) Kanther und Weyrauch versehentlich nicht verurteilt worden. Daher war er auch nie so berühmt wie sein adliger, dreibeiniger Kollege der FDP Graf Otto. Die nach Sayn-Wittgenstein benannte Schwarzgeldaffäre kostete die CDU seinerzeit rund 21 Millionen Euro staatliche Zuschüsse und bescherte uns Angie als ostdeutschen weiblichen Kohl-Ersatz.

Prinz Casimir hinterlässt 12 Enkel, mehrere Weingüter, diverse Koffer und Geldcassetten in der Schweiz und Liechtenstein und vieles andere, was er zu Lebzeiten gern noch versteuert hätte.

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