Freitag, 19. Februar 2010

Berlinale 2010

Oskar "Oscar" Röhlers Berlinale-Wettbewerbs-Beitrag "Jud Süß - Film ohne Gewissen" ist von der Kritik einhellig verrissen worden. Das Remake des Blockbusters von 1940 scheiterte trotz fertigem Drehbuch und Farbfotografie daran, dass die Handlung unglaubwürdig und überspitzt wäre.



Besonders die Darstellung des Juden Joseph Oppenheim als koksenden, mit russischen Zwangsprostituierten herum hurenden und blonde RTL-Moderatorinnen schwängernden CDU-Bonzen sei völlig übertrieben.



Einige, vorwiegend weibliche Kritiker zeigten sich enttäuscht über die geringe Zahl an mitwirkenden Haustieren, die auf dem Bildschirm immer so süß wirken.



Einen Lob verdient allein die Besetzung in den Nebenrollen, allen voran Andreas Bader als Schindlers Liste.

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