Der Streit um das sich nicht reimende Gedicht Günter Grass' nimmt immer schärfere Formen an. Nachdem sich die ebenfalls dichtende Herta Müller mit einer rumänischen Bauernregel zu Wort radebrechte: „Er ist ja nicht ganz neutral. Wenn man mal
in der SS-Uniform gekämpft hat, ist man nicht mehr in der Lage, neutral zu
urteilen“. Auch der EKD-Ratsvorsitzende Schneider meinte sinngemäß, daß man in Karwoche und unmittelbar vor dem jüdischen Pessachfest lieber Ostereier suchen, statt reimen sollte. Und weil immer sehr erhellend ist, was Reich-Ranicki sagt, hier sein Kommentar:"Ekelhaft, schon weil es darin an Sexszenen fehlt!"
Während über das Gedicht nun alles gesagt ist und wir ja alle zu Israel und den Juden eine ganz dezidierte Meinung haben, nun noch zwei Anmerkungen von WUNST:
1. Auf Ahmadinedschad reimt sich nun mal nichts. Anders Berlusconi auf den reimt sich Zoni.
2. Die Ajatollahs im Iran wollen ja nicht nur die Bombe sondern haben ja schon früher schlimme Dinge getan, zum Beispiel den Schah vertrieben!
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