Insolvenzverwalter Geiwitz gibt Einblick in das Investorenkonzept |
Freitag, 27. April 2012
Was macht eigentlich die Schlecker-Insolvenz?
Tagelang haben wir weder von Anton Schlecker, seinen Kindern, seinen Vasallen und seinem patenten Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz gehört. Grund genug einmal nachzufragen, wie es es Schlecker so geht. Klare Antwort: Nicht sooo gut, denn die Gespräche mit potenziellen Investoren gestalten sich schwierig. Und Ver.Di zickt auch herum. Kein Wunder, dass einer der namhaften Beteiligungs-Gesellschaften, die sich die marode Drogeriekette einverleiben will, abgesprungen ist. Geiwitz gegenüber der Presse:" Nachdem Anton Schlecker, den Gaul so ritt ist, bis er verendete, gilt es, den Kadaver so aufzuhübschen, dass Geier und Hyänen den Rest erledigen."
Sorry, unser Fehler, das hat er selbstverständlich nicht gesagt, sondern nur einen Zusammenhang zwischen den Kündigungsschutzklagen gefeuerter Mitarbeiter und dem Abwinken einer Heuschrecke, die Schlecker auf Pump kaufen wollte, konstruiert, sowie gefordert, dass der Teil der Mitarbeiter, die nicht schon gekündigt wurden, auf 15% ihres Gehaltes verzichten. Auch wird den klagenden Ex-Mitarbeitern ab sofort keine Abfindung mehr angeboten. Diese hatte sage und schreibe 500 € betragen und entsprach damit in etwa drei Monatslöhnen. Das, so Geiwitz, würde auf Investoren keinen guten Eindruck machen.
Freitag, 20. April 2012
Somalische Piraten werden nun auch an Land bombardiert
Die bislang nicht so erfolgreiche Verteidigung deutscher
Handelsschiffe gegen die Angriffe somalischer Piraten soll künftig
erfolgreicher, also blutiger werden. Dafür tut man so, als ob auch die
Küste zum Meer gehört und wird diesen aus der Luft angreifen. Zunächst
soll der Küstenstreifen auf zwei Kilometern Breite begrenzt bleiben.
Piraten sind auch an Land relativ gut zu erkennen, da sie meist in
St.Pauli-Hemden oder mit Laptops herumlaufen. Das neue, erweiterte
Mandat für die Beteiligung der Bundeswehr an
der EU-Mission wurde jedenfalls eilig vom Bundeskabinett verabschiedet.
Der Kommandeur der Atalanta-Mission, der britische
Vizeadmiral Duncan Potts, sagte dazu im Verteidigungsausschuss des
Bundestags: "Ziel der Mandatserweiterung ist in erster Linie, einen
"psychologischen Effekt" zu erzielen. Man will die Piraten
einschüchtern und ihnen zeigen, dass sie nicht ungestraft davonkommen."
Recht so, findet WUNST, den psychologischen Effekt
von Bomben und Minen auf hungernde Menschen darf man nicht unterschätzen
und wer weiß, ob aus den Kindern nicht Piraten geworden und die Frauen
nicht welche gebärt hätten. Nur, liebe Unionschristen, wenn ihr am
kommenden Jahrestag der Bombardierung Dresdens eure Staatstrauervisage
aufsetzt, zuckt nicht zusammen, wenn andernorts der
"psychologische Effekt" solcher Bömbchen betont wird.
[Somalisches Piratenschiff, Trockendock} |
Randale am 1. Mai
In der Berliner Zeitung vom heutigen Tag durften unter dem Titel
„Maibock statt Krawall" die Herren Andreas Kopietz und Lutz
Schnedelbach sich einen Krawall-freien Tag der Arbeiterklasse wünschen.
Darin findet dann der Leser: „Was spricht am Tag der Arbeit in
Kreuzberg eigentlich gegen freudiges Feiern, Grillen und Open Air – oder
von uns aus auch gegen eine Single-Party am Kottbusser Tor? Wir haben
keine Lust auf verletzte Polizisten und Demonstranten, verunsicherte
Anwohner, demolierte Scheiben und kaputte Autos. Am 1. Mai wollen wir
mit Freunden in Kreuzberg in Ruhe Maischolle essen und Maibock trinken.“
Ungünstigerweise übersehen die herzigen Autoren, dass in Berlin die
Randale eine deutlich längere Tradition als panierter Schellfisch hat.
Oder der Prekarier in Neukölln denkt einfach: „Nach Ballett und BBQ ist
mir heute nicht und schon wieder Sprizz beim Szene-Italiener ist auch
auf Dauer langweilig.“
Macht ja nichts, schreiben Sie kommende Woche einfach über den BSR-Mitarbeiter, der sich wünscht, dass die Anwohner mal drei Wochen ihre Mülltonnen nicht vor die Tür stellen oder von der Vivantes-Krankenschwester, die es echt gut fände, wenn die Menschheit nur mal einen Monat kerngesund bliebe. Und anschließend gibt es die Geschichte von der Grundschullehrerin, die träumt, dass sie elf Wochen Urlaub im Jahr... Ach, das gibt es schon...
[Nicht nett] |
Macht ja nichts, schreiben Sie kommende Woche einfach über den BSR-Mitarbeiter, der sich wünscht, dass die Anwohner mal drei Wochen ihre Mülltonnen nicht vor die Tür stellen oder von der Vivantes-Krankenschwester, die es echt gut fände, wenn die Menschheit nur mal einen Monat kerngesund bliebe. Und anschließend gibt es die Geschichte von der Grundschullehrerin, die träumt, dass sie elf Wochen Urlaub im Jahr... Ach, das gibt es schon...
Mittwoch, 18. April 2012
Polizeireport Brandenburg
Wenige Dinge sagen so viel über unser Nachbarbundesland Brandenburg aus wie sein Polizeiberichte:
Potsdam - Polizei-Bericht vom 14. April 2012
In einem Potsdamer Flüchtlingsheim ist ein Feuer ausgebrochen, bei der eine schwangere Frau, ein Kind und sein Vater verletzt wurden. Der Brand brach zuerst in einem Kinderwagen aus. Die Brandursache ist noch völlig unklar.
Schwierige Sachen, defekte Benzinleitung, rauchende Babies, das kann alle möglichen Ursachen haben
Potsdam – Polizei-Bericht vom 16. April 2012
Potsdam - Polizei-Bericht vom 14. April 2012
In einem Potsdamer Flüchtlingsheim ist ein Feuer ausgebrochen, bei der eine schwangere Frau, ein Kind und sein Vater verletzt wurden. Der Brand brach zuerst in einem Kinderwagen aus. Die Brandursache ist noch völlig unklar.
Schwierige Sachen, defekte Benzinleitung, rauchende Babies, das kann alle möglichen Ursachen haben
[Ursachensuche: Technischer Defekt an der Benzinleitung oder Selbstverbrennung aus religiösen Gründen?] |
Potsdam – Polizei-Bericht vom 16. April 2012
„Einen politischen Hintergrund schließen wir aber definitiv aus.“
Saubere Arbeit, vermutlich eine Tat im Kinderwagenmilieu ...
Saubere Arbeit, vermutlich eine Tat im Kinderwagenmilieu ...
"Danke, emanzipiert sind wir selber!"
gleich für den Rösler oder die CDU mit? Dabei ist und bleibt die Fleisch gewordenen Barbiepuppe Inbegriff des konservativen Weltbildes, wie es Helmut Kohl sich nicht trauter erträumen könnte. Das Buch, dessen praktischerNutzen ungefähr der zweiten Auflage von „100 Internetseiten, die Sie kennen sollten“ aus dem Jahr 1998 entspricht,enthält einen Haufen toller Tipps für junge Eltern, wie z.B."Frauen erzielen ein höheres Einkommen, wenn sie ganztagsstatt teilzeit arbeiten."
Abb. Sexsymbol oder knallharte Emanze oder doch beides? |
Ferner schreibt sie darin, warum ihr der Begriff „Flexiquote“ so toll gefällt. („Der ist meinem Mann Ole eingefallen, als er mal mit 1,7 Promille auf dem Weg vom Schützenfest angehalten wurde.“) und warum sie den Ausdruck „Herdprämie“ für das von ihr erfundene Betreuungsgeld doof findet. („Manche wollen sich gar kein Herd kaufen, sondern lieber eine Mikrowelle oder einen dieser neuen digitalen
Milchaufschäumer, wie mir Ole einen zum Muttertag geschenkt hat.“). Außerdem bekäme auch nicht jede Mutti Betreuungsgeld, sondern nur solche, die mit ihren Kindern zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen, aber ohne diese teuren Impfungen in Anspruch zu nehmen und nur wenn die Frauen vorher ihr Kopftuch abnehmen. Außerdem erklärt Deutschlands erste Bundesministerin, der während der Dienstzeit ein Kind gemacht wurde, warum sie die von ihr entdeckten Bildungsgutscheine für eine gute Sache hält: „Da bekommt man viel Bildungs für einen einzigen Gutschein und kann danach zum Beispiel Oboe oder Bratsche blasen.“ Frau Schröder erzählt auch viele spannende, private Neuigkeiten, wie die, dass sie das ZDF toll findet („Dieser Lanz ist ja ein toller Hecht, der steht aber leider nur auf ältere Frauen.“) und verrät das Geheimnis ihres ungesundes Teints: "Abends vor dem Fernseher lege ich immer ein paar Scheibletten auf die Tränensäcke, dann sieht man weniger von der ganzen Unordnung im Wohnzimmer." Etwas enttäuschend bleibt die Auswahl an Kochrezepten, die sich auf Leberwurstbrot und Tütensuppe beschränken, auch eine Strickanleitung für ihre legendären Miniröcke sucht frau vergebens. "Dafür liegen jedem Band herzige selbstgemalte Kinderbilder bei, die sind aber nicht von meiner Tochter, sondern noch von den Blagen meinen Vorgängerin, die damit alle Büroschränke voll gestopft hatte."
Das Buch endet mit der Wiedergabe einiger Leserbrief, in der die knapp dreißigjährige Ministerin als "Mutter der Nation" bezeichnet wird. Toll, dass man eine Fangemeinde hat, die nicht mehr allen Latten am Zaun hat. Und die Verehrte merkt es nicht einmal!
Elke Heidenreich (Journalistin): „Lesen!“
Abdellatif Rouali (Salafist): „Lies!“
Sonntag, 15. April 2012
Koran-Verteilung
Für die Sicherheitskreise in Berlin, die Springer-Presse und andere Stammtische war die Sache klar: die Verteilung von Gratis-Koranen durch Anhänger der Salafisten birgt die Gefahr, dass das religiöse Klima insgesamt aufgeheizt
wird. Das wäre doch schrecklich, wo die Klimaerwärmung ohnehin ein ungelöstes Problem ist.
WUNST meint dagegen, das Klima würde nur geschädigt, wenn man die Mistdinger abfackelt, was die US-Streitkräfte ja gern im Ausland mal machen. Außerdem gibt es viel schlimmeres, findet WUNST:
WUNST meint dagegen, das Klima würde nur geschädigt, wenn man die Mistdinger abfackelt, was die US-Streitkräfte ja gern im Ausland mal machen. Außerdem gibt es viel schlimmeres, findet WUNST:
3 Tote Zugunglück in Mühlheim
Drei Tote und 13 teils Schwerverletzte sind die Bilanz des schweren
Zugunglücks von Mühlheim. Eine Regionalbahn war in einen Schienenbagger
gerast. Nun sind Experten damit beschäftigt, den Unfallhergang zu
rekonstruieren. Auch die Staatsanwaltschaft hat noch keinerlei Hinweise auf die Ursache: "Wir wissen nur, dass der Regional-Express auf dem richtigen Gleis fuhr und pünktlich war. Vielleicht waren die Bauarbeiter hierauf nicht eingestellt."
Donnerstag, 12. April 2012
Nach der Bayern-Niederlage in Dortmund ...
... fordert Bayern-Trainer Heynckes eine Versachlichung der Diskussion um den vergeigten Elfer und hing am Vereinsgelände folgendes Transparent auf:
Mittwoch, 11. April 2012
Ramsauer kritisiert Kampf-Radler
Berlin - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer beklagt ein zunehmend rücksichtloses Verhalten bei Fahrradfahrern. Er habe zum Beispiel beobachtet, wie Radler unter den Augen von Polizisten rote Ampeln und jede Verkehrsregeln missachteten, sagte Ramsauer der Presse. Es gelte, «der Verrohung dieser Kampfradler endlich Einhalt zu gebieten». Als konkrete Maßnahme kündigte er die Wiederaufnahme der Sendung «Der 7. Sinn» in das deutsche Staatsfernsehen an.
WUNST schließt sich der Forderung an und zeigt erstes Bildmaterial:
Dienstag, 10. April 2012
Ärztechef fordert striktes Verbot der Sterbehilfe
Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat sich für ein noch strikteres
Verbot der organisierten Sterbehilfe ausgesprochen. „Wir müssen
Geschäftemachern mit dem Tod endlich das Handwerk legen“, sagte
Montgomery der Presse. Es sei ein
unerträglicher Zustand, „dass Menschen durch die Republik reisen und
Sterbewilligen auf die Schnelle ins Jenseits befördern. Hierfür gibt es schließlich uns."
Montgomery zitierte aus dem „Weißbuch 2012“ der „Sterbehilfe Deutschland“. Demnach unterstützte dieser Verein letztes Jahr 27 Menschen bei der Selbsttötung. Diese Zahl entspricht zwar nur 2 % der Toten, die im selben Zeitraum in Deutschland durch Ärztepfusch ihr Leben ließen - und zwar wohl eher unfreiwillig - dennoch sei jeder einzelne zuviel, beklagte der Ärztechef: "Auch diesen 27 Menschen hätten wir noch Schönheitsoperationen, unsinnige Wahlleistungen und anderen obskuren Schnickschnack andrehen können."
[Auch Ärztechefs nehmen gelegentlich Platz in einem Wartezimmer, hier bei der Deutschen Bank] |
Montgomery zitierte aus dem „Weißbuch 2012“ der „Sterbehilfe Deutschland“. Demnach unterstützte dieser Verein letztes Jahr 27 Menschen bei der Selbsttötung. Diese Zahl entspricht zwar nur 2 % der Toten, die im selben Zeitraum in Deutschland durch Ärztepfusch ihr Leben ließen - und zwar wohl eher unfreiwillig - dennoch sei jeder einzelne zuviel, beklagte der Ärztechef: "Auch diesen 27 Menschen hätten wir noch Schönheitsoperationen, unsinnige Wahlleistungen und anderen obskuren Schnickschnack andrehen können."
Sonntag, 8. April 2012
Grass: Wird ihm der Nobelpreis aberkannt?
Der Streit um das sich nicht reimende Gedicht Günter Grass' nimmt immer schärfere Formen an. Nachdem sich die ebenfalls dichtende Herta Müller mit einer rumänischen Bauernregel zu Wort radebrechte: „Er ist ja nicht ganz neutral. Wenn man mal
in der SS-Uniform gekämpft hat, ist man nicht mehr in der Lage, neutral zu
urteilen“. Auch der EKD-Ratsvorsitzende Schneider meinte sinngemäß, daß man in Karwoche und unmittelbar vor dem jüdischen Pessachfest lieber Ostereier suchen, statt reimen sollte. Und weil immer sehr erhellend ist, was Reich-Ranicki sagt, hier sein Kommentar:"Ekelhaft, schon weil es darin an Sexszenen fehlt!"
Während über das Gedicht nun alles gesagt ist und wir ja alle zu Israel und den Juden eine ganz dezidierte Meinung haben, nun noch zwei Anmerkungen von WUNST:
1. Auf Ahmadinedschad reimt sich nun mal nichts. Anders Berlusconi auf den reimt sich Zoni.
2. Die Ajatollahs im Iran wollen ja nicht nur die Bombe sondern haben ja schon früher schlimme Dinge getan, zum Beispiel den Schah vertrieben!
Ende der Diskussion
Während über das Gedicht nun alles gesagt ist und wir ja alle zu Israel und den Juden eine ganz dezidierte Meinung haben, nun noch zwei Anmerkungen von WUNST:
1. Auf Ahmadinedschad reimt sich nun mal nichts. Anders Berlusconi auf den reimt sich Zoni.
2. Die Ajatollahs im Iran wollen ja nicht nur die Bombe sondern haben ja schon früher schlimme Dinge getan, zum Beispiel den Schah vertrieben!
Ende der Diskussion
Donnerstag, 5. April 2012
Dienstag, 3. April 2012
Solarindustrie wird kaputt gespart!
Die deutsche Solarindustrie wird kaputt gespart und dies bereits das sechzehnte Jahr in Folge. Durch die vom Bundeskabinett beschlossenen Kürzungen werden 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet, davon rund 120 in der Produktion, 18.000 im Marketing, 7.000 Werbegrafiker und 74.000 Lobbyisten. Einer davon ist Eicke Weber vom Fraunhofer Institut für Segen der Solarindustrie (FIESE). Eicke Weber forscht seit sieben Jahren daran, wie die bisher eher bescheidenen Garantien an Einspeisevergütung von über 100 Milliarden Euro ausgebaut werden können, obwohl die Solarmodule inzwischen zum Dumpingpreis aus China importiert werden und der Subventionswahnsinn für gelangweilte Studienräte durch das knechtende Prekariat aufrecht erhalten werden muss, der inzwischen fast nur noch für die Stromrechnung malocht. Dazu Eicke Weber auf die Frage der Berliner Zeitung, ob sich die Investoren goldene Nasen verdienen sollen: "Goldene Nasen natürlich
nicht. Aber die zusätzliche Senkung der Tarife erhöht den Drang, nur
noch die allerbilligsten Module aus dem Ausland zu kaufen. Die Folge
ist: Die deutschen Hersteller werden verdrängt. Sie werden es extrem
schwer haben, überhaupt noch Anlagen zu verkaufen."
Nun, erst die Tränen wegwischen, dann Hirn langsam wieder hochfahren und sich Folgendes optisch vorstellen. "Wir stellen uns vor Lidl am Ostbahnhof, da wo die Kunden mit ihren Hunden ganztägig neben dem Eingang sitzen und verteilen großflächig 200 € - Scheine. Jetzt wollen wir doch mal wissen, ob der Vollasi statt des 99 ct-Tetrapacks-Bulgaische-Mädchentraube nicht doch Richtung KaDeWe umkehrt und die Riesling Trockenbeerenauslese von 1893 erwirbt. Tut er nicht.... komisch. Und wenn wir das Experiment wiederholen, sagen wir mal bis zum Sanktnimmerleinstag...? Immer noch nicht? Dann, ja dann müssen wir wohl noch etwas drauf legen, nicht wahr, Eicke Weber!?
["Wenn man aus Selbstgefälligkeit Strom gewinnen könnte, wäre die Subventionierung der Solarindustrie so überflüssig wie schmiergeldfinanzierte Lehrstühle", sagt nicht Eicke Weber, sondern WUNST] |
Nun, erst die Tränen wegwischen, dann Hirn langsam wieder hochfahren und sich Folgendes optisch vorstellen. "Wir stellen uns vor Lidl am Ostbahnhof, da wo die Kunden mit ihren Hunden ganztägig neben dem Eingang sitzen und verteilen großflächig 200 € - Scheine. Jetzt wollen wir doch mal wissen, ob der Vollasi statt des 99 ct-Tetrapacks-Bulgaische-Mädchentraube nicht doch Richtung KaDeWe umkehrt und die Riesling Trockenbeerenauslese von 1893 erwirbt. Tut er nicht.... komisch. Und wenn wir das Experiment wiederholen, sagen wir mal bis zum Sanktnimmerleinstag...? Immer noch nicht? Dann, ja dann müssen wir wohl noch etwas drauf legen, nicht wahr, Eicke Weber!?
FDP enttäuscht die Schlecker-Frauen
Die Regierungspartei der FDP hat eine Rettung der Schlecker-Frauen verhindert. Nicht nur WUNST findet das herzlos. Gerade die weibliche Belegschaft, die bereits zwei Weltkriege, Mauerbau, Kohl und Musikantenstadl erdulden mussten, hätte Besseres verdient. Nur FDP-Chef Rösler sieht das anders: "Warum sollen es die Schlecker-Tanten besser haben als wir? Uns rettet auch niemand!"
[Schlecker-Mitarbeiter demonstrieren mit ihren Einkaufswagen vor dem Brandenburger Tor] |
Brandenburg legt Verfassungsschutzbericht vor
Der für Brandenburg zuständige Minister Woidke hat den Verfassungsschutzbericht für das abgehakte Jahr 2011 vorgelegt. Und wie eigentlich jedes Jahr tritt er den Beweis an, dass der Verfassungsschutz in Brandenburg nicht auf einem Auge blind ist, jedenfalls aber nicht auf dem linken. Denn neben der üblichen, eher zu vernachlässigenden Zahl an gewaltbereiten Rechtsextremen gab es auch ... nun ... konnte man feststellen, dass eine Musikband aus NRW an einem Abend in Brandenburg einmal aufgetreten ist und in einem Lied die RAF "herbeigesehnt" wurde. Diese (RAF) ist immerhin für 30 Morde in den 70erJahren verantwortlich, während die NSU gerade mal auf 10 Türken kommt.
Damit sei doch über die Gefahrenlage wieder einmal alles gesagt. Woidke: "Das sind die Fakten , da gibt es nichts zu beschönigen. Weggetreten!"
[Innenminister Woidke - ermittelt notfalls undercover] |
CDU will gegen Babyklappen vorgehen
Die CDU-Familienministerin Kristina Schröder will die Babyklappen abschaffen, denn "diese gehören verboten". Nicht weniger als 1000 Kinder werden in diesen Babyklappen abgegeben, also bis Ende des Jahres, wenn man seit 1999 alles zusammenrechnet, was eine Windel hat und nicht künstliche Zähne. Das sind pro Monat und Bundesland ca. 0,35 Kinder und damit eindeutig zu viel.
Ungewollte Babys können ab sofort direkt an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, POSTFACH (!), 11018 Berlin geschickt werden. Bitte ausreichend frankieren (6,90 € bis 6 kg, unversichert) oder KOSTENFREI hochladen unter www.BMFSFJ.DE. Kinder über 6 kg können bei Ikea in Smoland abgegeben werden.
Gegen die teils harsche Kritik vom Kinderschutzbund setzt sich Schröder zur Wehr: "Wenn es noch eines Beweises gegen die anonyme Geburt bedurft hätte: Philipp Rösler, ich sage nur, Philipp Rösler"!
[Ministerin Schröder weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, dass viele Kleinkinder hinter solchen Klappen abgegeben werden und oft erst beim Umtausch der Schrankwand wieder abgeholt werden.] |
Ungewollte Babys können ab sofort direkt an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, POSTFACH (!), 11018 Berlin geschickt werden. Bitte ausreichend frankieren (6,90 € bis 6 kg, unversichert) oder KOSTENFREI hochladen unter www.BMFSFJ.DE. Kinder über 6 kg können bei Ikea in Sm
Gegen die teils harsche Kritik vom Kinderschutzbund setzt sich Schröder zur Wehr: "Wenn es noch eines Beweises gegen die anonyme Geburt bedurft hätte: Philipp Rösler, ich sage nur, Philipp Rösler"!
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