Freitag, 8. Januar 2010

Sigmar Gabriel und Andrea Nahles haben Anton Schlecker einen Brief geschrieben


Diese brisante Nachricht verbreiten heute alle Nachrichtenorgane. WUNST liegt der Brief im Wortlaut vor:

"Lieber Herr Schlecker,
Sie glauben wohl, Sie können sich hier alles erlauben, nur weil Sie preisberühmt sind. das ist Uschi Glas auch. Und durchgehend geöffnet sind Heidi Klumm und Madonna auch. Dass Sie unsere Gesetze einfach so zu Ihrem Vorteil anwenden, finden wir echt gemein und total unsozialdemokratisch. Wenn das jeder machen würde! Wo kämen wir da hin? Zu Lidl? Zur Deutschen Bahn? Denken Sie mal darüber nach, bevor Sie wieder ausbeuten!!
Deine SPD"



Anton Schlecker, 56, zeigt sich zerknirscht. Schließlich weiß er um die Durchschlagskraft von Sigmars und Andreas Briefen. Er findet es gemein, dass „die Sozen“ sofort zum schärfsten Mittel greifen. Die Banker, die sich milliardenschwere Boni reingepfiffen hätten, haben doch letztes Jahr auch nur eine Postkarte („Gehört das so??“) bekommen und Ackermann bekommt von der Angela sogar weiterhin Einladungen zum Sonntags-Brunch. Zugleich gibt er sich kämpferisch. Sollte man ihn wirklich zwingen mehr als 4 € pro Stunde zahlen, würde er alle Filialen in ostdeutsche Friseurbetriebn umwandeln und weiter nur 3,16 € zahlen. Zuzüglich Trinkgeld, versteht sich.

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