Donnerstag, 17. Juni 2010

Mixa: Von Brutus verraten?


Der ehemalige Bischof von Augsburg, Walter Mixa, (Bildmitte) will sich im Juli mit Papst Benedikt XVI. treffen, um weiter um seine Rehabilitierung zu kämpfen. Seine Recherchen hätten ergeben, dass gleich mehrere seiner Jünger ihn bei Gott in Misskredit gebracht und üble Verdächtigungen gestreut hatten. "Der Druck, unter dem ich die vorgefertigte Resignation unterschrieben habe, war wie ein Fegefeuer", sagte Mixa nun der Presse. Der Kern dieser Botschaft des schwer Messweinabhängigen , blieb zunächst unklar, da einerseits bekannt ist, dass das Fegefeuer erst Ende des 12. Jahrhunderts im Zuge des florierenden Ablasshandels in Paris ausgedacht wurde, andererseits aber der Reinigung und Läuterung fehlgeleiteter Seelen dienen sollte, mithin wie für Mixa geschafft ist.

Der 69-Jährige, der sich momentan wieder im Bischofspalais in Augsburg auf seine Kreuzigung vorbereitet, kritisierte nicht nur seinen derzeitigen Vertreter Paulus Marx und die Engel. Pläne für Zeit nach seiner Auferstehung hat er noch nicht: "Vielleicht erprobe ich mal an Ministranten das Waterbording im Taufbecken oder schmeiße mich an Ochs und Esel ran."

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