"Isch kandidiere." - Obwohl ohne Herrenhandtasche und Schnauzer nur schwer zu erkennen. |
Freitag, 28. September 2012
SPD: Steinbrück ernennt sich zum Kanzlerkandidaten
Harry Potter hat ein neues Buch geschrieben!
In seiner ersten Pressekonferenz versicherte er, dass sein neues Werk "Ein plötzlicher Todesfall" aber nichts mit Joanne K. Rowling zu tun hätte. Sie käme in dem Buch nicht einmal am Rande vor.
Mittwoch, 26. September 2012
Gott sei Dank: Bankenkrise gelöst!
Während die Augen der Öffentlichkeit Richtung Brüssel, Berlin und Frankfurt am Main gerichtet waren, geschah es im kleinen Nottuln bei Münster. "Ein irrsinig lauter Knall, gewaltiges Scheppern und Klirren - dann war der Spuk vorbei", so eine nächtens aus dem Schlaf gerissene Anwohnerin. Und auch der eilends herbei geeilte Bürgermeister erklärte in einer improvisierten Pressekonferenz: "Unsere Stadt ist sehr, sehr erleichtert. Ein Anfang ist gemacht, jetzt müssen weitere Schritte folgen!"
Dienstag, 25. September 2012
Neukölln: Buschkowsky ist überall!
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky hat ein Buch über seinen Stadtteil geschrieben. Anders als viele Bürgermeisterkollegen hat er aber nicht die paar wenigen hübschen Ecken seines Ortes mit Weitwinkel aufgenommen und sich auch nicht an dem einzigen Tag an dem der einzige Springbrunnen funktioniert aufgebaut, sondern frei von der Leber weg geschrieben, wie Scheiße dort alles ist. Und warum. Das liegt nämlich an den Islamisten und nicht etwa daran, dass der Stadtteil seit Jahrzehnten von einem Typen regiert wird, der liebe Bücher schreibt, als sich um seinen Job zu kümmern. "Bringt nämlich doppelt Kohle und brauchst du nicht mal Brüder als Zeugen für fingierten Unfall mit geklautem 3er-BMW, weißt du."
Bitte, Herr Buschkowsky, lassen Sie es nicht so sein. Sagen Sie einfach, dass Sie nur bezwecken wollten, dass der noch viel krankere Sarrazin sich nicht mehr in Neukölln blicken lässt.
Bitte, Herr Buschkowsky, lassen Sie es nicht so sein. Sagen Sie einfach, dass Sie nur bezwecken wollten, dass der noch viel krankere Sarrazin sich nicht mehr in Neukölln blicken lässt.
Neuköllner Promenaden-Mischung aus Kampfhund und Kopftuchmädchen |
Montag, 17. September 2012
Gorleben-Ausschuss vernimmt den Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit
... klingt erstmal nicht so spannend, wird es aber durch die Personalie Gerald Hennenhöfer, der schon unter Kanzler Kohl Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit im Umweltministerium war, dort eine Reihe zwiespältiger, weil sehr Atomindustrie-freundlicher Entscheidungen traf und nachdem er im Zuge des Regierungswechsels von Trittin abserviert wurde als Generalbevollmächtigter für Wirtschaftspolitik des Energiekonzerns VIAG - d.h. als Atom-Lobbyist - tätig war und auch dort knallhart gegen alle Bürgerinitiativen durchgriff. Was macht man mit so einem Charakter, wenn man als frühere Umweltministerin plötzlich sogar Bundeskanzlerin wird? Kein Ahnung? Was man jedenfalls bestimmt nicht macht, außer wenn man sich gerade das Hirn an einem Brennstab verbrutzelt hat: Ihn zum Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit im Umweltministerium zu machen ... Entscheidungen gibt es, die sind so unfaßbar ... Egal!
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- Waldemar Hartmann wird Verfassungsschutz-Präsident!
- Wird Beate Zschäpe neue Berliner Integrationsbeauftragte?
- Magnus Gäfgen als Vorsitzender des Kinderschutzbundes vorgeschlagen!
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Kanzlerin Merkel ermutigt schwule Fußballer
"Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in die Debatte um schwule
Fußball-Profis eingegriffen und dem anonym gebliebenen homosexuellen
Spieler aus der Bundesliga Mut gemacht..." Da haben wir wohl was verpasst, dachten wir doch, dass sich die Merkeline um Rettungsschirm, Verfassungsschutz und ihre abgehalfterte Ministerriege sorgt. Nö, wer ungefragt in die Jungs-Umkleide der Nationalelf marschiert, hat jede Pietät mit dem Pausen-Piccolo herunter gespült. Nun also möchte sie gern wissen, wer von den feschen Jungs auch außerhalb des Platzes gern in Manndeckung geht.Und so appelliert sie zusammen mit dem rotgesichtigen Bayern-Chef Hoeneß: " Liebe Profis, vergesst lukrative Werbeverträge mit Schokoriegelfabrikanten und Wurstwarenproduzenten. Vergesst die Sympathien der Süd-, Ost- und Westkurven. Scheißt auf die Edelkarosse, die ihr dummerweise mit Euren Initialen versehen und vor dem Stadion geparkt habt. Und seid ganz locker und unbefangen - jedenfalls bis zum ersten Fehlpass, verschossenen Elfer oder auch nur bis zum Trikottausch."
Nun, da sich komischerweise noch kein Profi outen wollte, wen aber haben nun Merkel und Hoeneß denn gemeint? Mal sehen, ob es irgendwelche Hinweise gibt:
Der ist es bestimmt ...
Oder etwa alle???
Nun, da sich komischerweise noch kein Profi outen wollte, wen aber haben nun Merkel und Hoeneß denn gemeint? Mal sehen, ob es irgendwelche Hinweise gibt:
Der ist es bestimmt ...
Oder etwa alle???
...
Homosexuelle Fußball-Profis: Kanzlerin Merkel: Angst vor Outing in Deutschland unnötig - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/homosexuelle-fussball-profis-kanzlerin-merkel-angst-vor-outing-in-deutschland-unnoetig_aid_819139.html
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Donnerstag, 13. September 2012
Kinderschützer fordern runden Tisch zu Beschneidung.
Viele, viele Kinderschützer in Deutschland fordern einen Runden Tisch zur Beschneidung. Die Ärzte halten runde Tische hingegen für unpraktisch, gerade in Operationssälen. Und nach vielen, vielen überflüssigen Statements meldet sich nun auch noch Irmingard (!) Schewe-Gerigk (!) von der Betroffenen-Initiative "Terre des Femmes" (Famose Erde) zu Wort. Sie schilderte ihre Eindrücke, den eine
gefilmte Beschneidung bei ihr hinterlassen hat: „ Zuerst kommt also dieser Typ im weißen Kittel mit 'ner Rolex an der haarigen Pranke rein und sagt "Nur cash oder der komische Typ mit dem Topflappen auf dem Kopf darf selber schnibbeln. Wenn Sie so einen Film
sehen, da wird Ihnen aber übel.“
Irmingard Schewe-Gerigk ist überzeugt, dass man die jüdischen und muslimische Gemeinschaft von der Notwendigkeit eines Beschneidungsverbots überzeugen werde und bemüht (!) einen schrägen Vergleich: "Auch die Witwenverbrennung ist schließlich überwunden worden.“ Nun: ÜBERWUNDEN klingt mir doch etwas zu optimistisch, nur weil aktuell keine Witwenverbrennungen stattfinden - sei es wegen der Emissionsfrage oder der CO2-Bilanz - würde ich trotzdem HERRN Schewe-Gerigk gute Gesundheit wünschen wollen. Man weiß ja nie ...
Abb. Terre des Femmes-Chefin Irmingard Schewe-Gerigk mit Hostessen und Saaldiener |
Irmingard Schewe-Gerigk ist überzeugt, dass man die jüdischen und muslimische Gemeinschaft von der Notwendigkeit eines Beschneidungsverbots überzeugen werde und bemüht (!) einen schrägen Vergleich: "Auch die Witwenverbrennung ist schließlich überwunden worden.“ Nun: ÜBERWUNDEN klingt mir doch etwas zu optimistisch, nur weil aktuell keine Witwenverbrennungen stattfinden - sei es wegen der Emissionsfrage oder der CO2-Bilanz - würde ich trotzdem HERRN Schewe-Gerigk gute Gesundheit wünschen wollen. Man weiß ja nie ...
Montag, 10. September 2012
Bettina Wulff stellt ihre Memoiren ("Jenseits von Großburgwedel") vor ...
... in denen sie klarstellt, nie an der Stange getanzt zu haben oder stundenweise mietbar gewesen zu sein. Außerdem erklärt sie, warum Christian immer zu spät gekommen und zu früh zurückgetreten ist ... oder war es umgekehrt? Jedenfalls zeigt WUNST hier exklusiv das Titelbild des Schmökers:
Mittwoch, 5. September 2012
Tschüss Tacheles, Berlin hat dich nicht verdient.
Tacheles (- 2012) |
[Tränenpalast - 2008] |
Nicht mehr Ironie zu nennen ist allerdings, dass die HSH Bank Betreiberin der nunmehrigen Zwangsräumung des Kulturhauses war. Die Bank also, die durch Falschbilanzierung, Missmanagement und hochspekulative Kapitalmarktzockerei so in Schieflage geriet, dass sie vom Steuerzahler gerettet und verstaatlicht werden musste. Was sie allerdings nicht hinderte, einer verantwortlichen Obernulpe wie Dirk Nonnenmacher noch Millionen-Boni hinterher zu werfen. Wer dies mit einem Achselzucken abtut, kann sich die Fakten zum Spreedreieck ansehen und feststellen, dass auch da ein zeitgeschichtlicher Ort geplättet wurde, um niemand Schlimmeren als den selbstgefälligen "Wirtschaftsberatern" von Ernst&Young als Heimstatt zu dienen. Ernst&Young, die mit Lehman Brothers solange gemeinsame Sache machten, bis letztere in die Grätsche gingen, dürfen jetzt die halbe Berliner Friedrichstraße förmlich in den Schatten stellen. So wird es Zeit, Berlins Leitmotiv des "arm, aber sexy" den traurigen Realitäten anzupassen: "Berlin - nicht mehr ganz arm, aber jederzeit käuflich."
[Oranienburger Straße 2013] |
[Friedrichstraße 2012] |
Montag, 3. September 2012
Justizministerin will den Kauf von Steuer-CDs unter Strafe stellen
Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger will den Kauf von Daten-CDs, die Informationen über Steuerhinterzieher enthalten, nun unter Strafe stellen. "Ich unterstütze meinen hessischen Kollegen Jörg-Uwe Hahn, der eine Gesetzesinitiative gegen Datenhehlerei auf den Weg bringen will. Er plädiert für eine Strafbarkeit des Ankaufs und Erwerbs illegal erhobener Daten", sagte die FDP-Politikerin.
Hehlerei klingt ja auch wirklich fies und sollte in der Tat verboten sein, wenn es das nicht schon ist. Schauen wir doch mal eben ins Gesetz: Unter § 259 StGB „Hehlerei“ findet sich: „Wer eine Sache, die ein anderer gestohlen oder sonst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt hat, ankauft oder sonst sich oder einem Dritten verschafft, sie absetzt oder absetzen hilft, um sich oder einen Dritten zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Das Problemchen, dass Frau L.-S. sieht, ist dass Daten keine Sachen sind und damit auch keine Sachen, „die ein anderer gestohlen hat.“ Frau Justizministerin übersieht – oder sollen wir sagen: übergeht – aber einen viel wesentlicheren Aspekt: Hehlerei setzt Bereicherungsabsicht voraus. Der Ankäufer – also die Steuerverwaltung – müsste sich also bereichern, in dem es die hinterzogenen Steuern beitreibt. Um das zu verstehen, muss man schon der Partei der liberalen Steuerhinterzieher angehören oder um Frau Leutheusser-Schnarrenberger wörtlich zu zitieren: Der Ankauf von Steuer-CDs bewegt sich in einem "hochproblematischen Graubereich", nicht nur aus ethisch-moralischer (???) sondern auch aus juristischer Perspektive. Die Rechtslage ist da für mich auch nicht immer einleuchtend." Aber das, liebe Justizministerin, liegt nicht an der Rechtslage ….
Hehlerei klingt ja auch wirklich fies und sollte in der Tat verboten sein, wenn es das nicht schon ist. Schauen wir doch mal eben ins Gesetz: Unter § 259 StGB „Hehlerei“ findet sich: „Wer eine Sache, die ein anderer gestohlen oder sonst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt hat, ankauft oder sonst sich oder einem Dritten verschafft, sie absetzt oder absetzen hilft, um sich oder einen Dritten zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Das Problemchen, dass Frau L.-S. sieht, ist dass Daten keine Sachen sind und damit auch keine Sachen, „die ein anderer gestohlen hat.“ Frau Justizministerin übersieht – oder sollen wir sagen: übergeht – aber einen viel wesentlicheren Aspekt: Hehlerei setzt Bereicherungsabsicht voraus. Der Ankäufer – also die Steuerverwaltung – müsste sich also bereichern, in dem es die hinterzogenen Steuern beitreibt. Um das zu verstehen, muss man schon der Partei der liberalen Steuerhinterzieher angehören oder um Frau Leutheusser-Schnarrenberger wörtlich zu zitieren: Der Ankauf von Steuer-CDs bewegt sich in einem "hochproblematischen Graubereich", nicht nur aus ethisch-moralischer (???) sondern auch aus juristischer Perspektive. Die Rechtslage ist da für mich auch nicht immer einleuchtend." Aber das, liebe Justizministerin, liegt nicht an der Rechtslage ….
Samstag, 1. September 2012
Merkel spricht in China Menschenrechtsfragen an
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihren Staatsbesuch auch die heikle Menschenrechtssituation in China angesprochen. Bei ihrer Zusammenkunft mit Präsident Hu Jintao forderte sie eine Amnestie für chinesischen Dissidenten und eine Abschaffung der Arbeitslager. Bedauerlicherweise verwechselte sie dabei Hi Jintao mit einem Mitglied ihrer Reisegruppe. So wird sich leider zunächst noch nicht viel an der Situation in China ändern, was die Bemühungen der Kanzlerin aber nicht schmälern soll.
[Präsident Hi Jintao, Kanzlerin Merkel, Minister Rösler, v.r.n.l. o.v.l.n.r.?] |
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