Mittwoch, 17. November 2010
Berühmte deutsche Erfindungen - Teil 334 -: DER FACHKRÄFTEMANGEL
Klaus Zimmermann (oben links), Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und mithin steter Quell aufrgender Meldungen aus dem Wirtschaftsleben, hat ihn quasi erfunden. Die Rede ist nicht von der Energiesparlampe oder dem Duftbaum, sondern dem Fachkräftemangel. Dank dem Fachkräftmangel müssen die Deutschen alle mehr arbeiten und weniger verdienen und später in Rente und Greencards für Toilettenfrauen brauchen wir auch. Meist findet der "Ökonom" Zimmermann das was die Arbeitgeber auch finden. Wenn er nicht gerade mit Steuerschätzungen dilettiert, bei denen er meist um mehrere 100 Prozent daneben liegt, schwadroniert er davon, dass 70 Prozent der Firmen hierzulande hätten Probleme, Fachkräfte einzustellen. Doch nicht nur Arbeitsmarktforscher auch die Erfahrung un der Verstand zweifelten schon lange an diesen Zahlen. Andere Faktoren ließen den klaren Schluss zu, dass von einem grundlegenden Fachkräftemangel keine Rede sein könne, da beispielsweise das traditionelle Zusammenspiel von Angbot und Nachfrage nicht stattfindet. Nun räumte der DIW ein, dass die Probleme der befragten Unternehmen allenfalls kurzfristig auftreten. Zimmermann: " Zum Besipiel sonntagmorgens zwischen fünf und acht oder auch in der Mittagspause und während WM-Finalspielen.
Offen blieb die Frage, welche Art Not den DIW so dermaßen erfinderisch macht...
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