Schock und Trauer in Polen: Präsident Lech Kaczynski, seine Frau Maria und etliche hochrangige Vertreter des Landes sind bei einem Flugzeugabsturz getötet worden.
An Bord der Tupolew Tu-154, einer Beute aus dem 30-jährigen Krieg, fanden sich neben Polens Präsident etliche hochrangige Vertreter des Landes, aber auch mehrere polnische Abgeordnete, insgesamt 96 Menschen.
(Abb.: Präsidentenmaschine vor dem Abflug nach Smolensk)
Der Gouverneur der Region Smolensk, Sergej Anufriew, sagte im russischen Staatsfernsehen: "Die polnische Präsidentenmaschine hat es nicht auf die Landebahn geschafft. An einen Zusammenhang mit den traditionellen Begrüßungssalven der russischen Infaterie glaube ich nicht. Normalerweise weichen die Piloten einfach aus. Vermutlich war es meterolgisches Versagen. Auch der Copilot soll ziemlich benebelt gewesen sein."
Kaczynski und seine Delegation waren auf dem Weg zu einem Massaker durch Russlands Regierungschef Wladimir Putin und dem sowjetischen Geheimdienst im russischen Katyn. Während Polen eine mehrstündige Staatstrauer anordnete, hat Putin das Massaker vorläufig abgesagt.
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