Mittwoch, 28. April 2010

Gefesselt in den Kreißsaal




In Nordrhein-Westfalen bahnt sich der nächste Skandal im Verantwortungsbereich von Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) an. Diesmal ist ein Frauenknast betroffen. So ist es einem hochschwangeren (weiblichen) Häftling trotz Hand- und Fußfesseln gelungen, zu einem Arzt zu fliehen, wo ihr medizinisch geholfen wurde. Die Ministerin: "Wir wissen von wenigen Ausnahmefällen, in denen sich Schwangere Mitwissern und Mittätern bedient haben.“
Die Ministerin werde künftig schon den Fortpflanzungsakt als Bildung einer kriminellen Vereinigung verfolgen. Die frauenpolitische Sprecherin der NRW-Grünen nannte dies einen Schritt in die richtige Hinrichtung.

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