Dienstag, 11. Juni 2013

Hochwasserschäden weniger hoch als 2002!

Wenn das keine gute Nachricht ist: Die Sprecherin des Gesamtverbandes  der Deutschen Versicherungswirtschaft hat errechnet, dass die durch Hochwasser verursachten Schäden wohl diese Jahr geringer ausfallen werden als bei dem letzten Jahrhunderthochwasser vor elf Jahren. Grund sei die geringere Fließgeschwindigkeit sagte Frau Katrin Rüter des Escobar und meinte damit wohl die Geschwindigkeit,  mit der Geld an Betroffene fließt. Lustigerweise fließt es nämlich nicht nur langsam sondern auch nur als dünner Rinnsal. Denn wer Anrainer an Elbe, Elster, Neiße und Co. ist und nicht schon vor 2002 keine Hochwasserpolice mehr abschließen konnte, wurde von den Versicherungen spätestens danach aus den Verträgen gewuppt. Traditionell unterbelichtet wirkt in dem Zusammenhang der Vorschlag des DIW, also des Deutschen Instituts für Wirres, der eine Versicherungspflicht gegen Naturkatastrophen verlangte. So verlockend die Vorstellung ist, sich gegen Altmaier, Rösler und Gabriel versichern lassen zu können, so  grotesk ist sie. Realitätssinn beweist der DIW allein bei der Aussage, dass auf staatliche Hilfen und Spenden nur bedingt Verlass ist. Verlass ist nur darauf, dass ERGO, Allianz und Münchner Rück ihre Schäfchen, Böckchen und  anderes Rind- und Kleinvieh längst im Trockenen haben...

Ehrbarer Versicherungsvertreter auf dem Weg zum Kunden

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