Berlins Junge Liberale wollen, dass der Ernst-Thälmann-Park
umbenannt und das Denkmal für den ermordeten KPD-Vorsitzenden abgerissen
wird. Der FDP-Landesvorsitzende Martin Lindner unterstütze die Jungliberalen: »Viele Opfer des DDR-Unrechtsstaates
empfinden es als andauernde Zumutung, wenn weiter Straßen und Plätze
die Namen der Säulenheiligen der DDR tragen.« Nun dürfte den meisten Opfern des repressiven Politik der DDR der Zusammenhang mit dem Nazi-Mord an einem Kommunisten bislang verborgen geblieben sein. Das hinderte Lindner aber nicht an einem eigenen Vorschlag »Anstatt die Kämpfer der extremen Linken zu würdigen, sollte in Berlin
häufiger an die Kräfte der Mitte und des Ausgleichs erinnert werden.« Was Lindner dabei so vorschwebt zeigen wir hier:
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