Samstag, 29. Juni 2013
Berliner Polizist erschießt verwirrten Mann vor dem Roten Rathaus
... soweit so gut, liebe Polizei, aber wenn man schon mal dabei ist, wollen wir nicht auch mal im Rathaus gucken ...
Ist Mathias Platzeck reif für höhere Ämter?
Auch ohne Fensterbank macht er immer eine gute Figur: Wolfgang Schäuble |
auf 145 kg abgemagert, aber wendiger als je zuvor: die Bundes | birne |
Vorbild für viele: der rollende Zigarettenautomat |
Der Beweis: der lädierte Platzeck baut vor |
Mittwoch, 26. Juni 2013
Islamisten planten Terroranschläge mit Modellflugzeugen
Endlich mal eine gute Nachricht für Verteidigungsminister Thomas de Maziere: Radikale Islamisten, die Modellflugzeuge zu fliegenden Bomben umbauen wollten, scheiterten mit ihren Drohnen ebenso, wie sein Ministerium, weil die Dinger nicht abheben wollten. Auch Innenminister Friedrich frohlockte, denn er konnte nachweisen, dass die Tübinger Studenten für ihre perfiden Pläne im Internet recherchierten und sogar chateten. Nur gut, dass dort jeder Mausklick überwacht wird. Verhaftet, abgeschoben oder hingerichtet wurden die Terroristen dann zwar nicht, weil sie doch irgendwie nett und harmlos wirkten, aber nach ihren Hintermännern wird noch gefahndet. WUNST zeigt hier exklusiv Bilder der Piloten der Todes-Modellflugzeuge:
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Todes-Schwadrone hier noch auf dem Rücken ihrer islamistischen Hengste (der Islam verbietet Stuten !) |
Mullah Djihad und sein jungfräulicher Praktikant Yussuf |
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Mittwoch, 19. Juni 2013
Berliner FDP will Thälmann-Denkmal entfernen lassen
Berlins Junge Liberale wollen, dass der Ernst-Thälmann-Park
umbenannt und das Denkmal für den ermordeten KPD-Vorsitzenden abgerissen
wird. Der FDP-Landesvorsitzende Martin Lindner unterstütze die Jungliberalen: »Viele Opfer des DDR-Unrechtsstaates
empfinden es als andauernde Zumutung, wenn weiter Straßen und Plätze
die Namen der Säulenheiligen der DDR tragen.« Nun dürfte den meisten Opfern des repressiven Politik der DDR der Zusammenhang mit dem Nazi-Mord an einem Kommunisten bislang verborgen geblieben sein. Das hinderte Lindner aber nicht an einem eigenen Vorschlag »Anstatt die Kämpfer der extremen Linken zu würdigen, sollte in Berlin
häufiger an die Kräfte der Mitte und des Ausgleichs erinnert werden.« Was Lindner dabei so vorschwebt zeigen wir hier:
Montag, 17. Juni 2013
Massenschlägerei bei Fußball-Spiel
Auch Holger Badstuber bereitet sich auf das Match gegen Holland vor |
Oberlandesgericht Kiel: Fahrradfahrer ohne Helm trägt Mitschuld
Die Richter des Schleswig-holsteinischen Oberlandesgerichts haben entschieden:
Fahrradfahrer, die ohne eigenes Verschulden von einem Autofahrer umgenietet werden, tragen eine Mitschuld, wenn sie ohne Helm unterwegs
sind und dieser aber ihre Kopfverletzungen verhindert oder auch abgemindert
hätte. Dies entschied nun der VDA-finanzierte Matthias Wissmann-Gedächtnis-Senat des schleswig-holsteinischen
Oberlandesgerichts (Urteil vom 5. Juni 2013; Az. 7 U 11/12). Für Radfahrer
bestehe zwar keine Helmpflicht, heißt es in der Begründung, aber sie
seien im täglichen Straßenverkehr einem besonderen Verletzungsrisiko
ausgesetzt. Es sei unzweifelhaft, dass ein Helm vor Kopfverletzungen
schütze, auch sei die Anschaffung wirtschaftlich zumutbar.
Das OLG lädt zum ungestraften (geistigen) Tiefflug ein! |
Mit dieser wunderlichen Meinung, die aller Wahrscheinlichkeit nach auf mehreren tiefgründigen "Anhörungen von VDA-Experten" zurückzuführen ist, entlasteten sie eine Autofahrerin, die unmittelbar vor einer Radfahrerin die Autotür öffnete. Die Radlerin konnte nicht mehr ausweichen und stürzte. Dabei zog sie sich eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung zu. Nach Ansicht der Richter ist es also dem Radfahrer zuzumuten, sich einen Helm zu kaufen und ihn in der Nähe von parkenden Autos ständig zu tragen, nicht aber einem Autofahrer, dass er vor dem Türöffnen in den Spiegel schaut.
Die gute Nachricht für Radfahrer: Selbst mit schwerster Schädel-Hirn-Verletzung kann man in Kiel immer noch Richter am Oberlandesgericht werden.
Dienstag, 11. Juni 2013
Hochwasserschäden weniger hoch als 2002!
Wenn das keine gute Nachricht ist: Die Sprecherin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft hat errechnet, dass die durch Hochwasser verursachten Schäden wohl diese Jahr geringer ausfallen werden als bei dem letzten Jahrhunderthochwasser vor elf Jahren. Grund sei die geringere Fließgeschwindigkeit sagte Frau Katrin Rüter des Escobar und meinte damit wohl die Geschwindigkeit, mit der Geld an Betroffene fließt. Lustigerweise fließt es nämlich nicht nur langsam sondern auch nur als dünner Rinnsal. Denn wer Anrainer an Elbe, Elster, Neiße und Co. ist und nicht schon vor 2002 keine Hochwasserpolice mehr abschließen konnte, wurde von den Versicherungen spätestens danach aus den Verträgen gewuppt. Traditionell unterbelichtet wirkt in dem Zusammenhang der Vorschlag des DIW, also des Deutschen Instituts für Wirres, der eine Versicherungspflicht gegen Naturkatastrophen verlangte. So verlockend die Vorstellung ist, sich gegen Altmaier, Rösler und Gabriel versichern lassen zu können, so grotesk ist sie. Realitätssinn beweist der DIW allein bei der Aussage, dass auf staatliche Hilfen und Spenden nur bedingt Verlass ist. Verlass ist nur darauf, dass ERGO, Allianz und Münchner Rück ihre Schäfchen, Böckchen und anderes Rind- und Kleinvieh längst im Trockenen haben...
Ehrbarer Versicherungsvertreter auf dem Weg zum Kunden |
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