Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp
Rösler (FDP) haben sich auf Regeln für die umstrittene Förderung von
Schiefergas aus schwer zugänglichen Gesteinsschichten verständigt. Das
sogenannte Fracking soll künftig nur unter strengen Auflagen zulässig
sein.
Das Verfahren, bei dem mit giftigen Chemikalien versetztes Wasser mit
Hochdruck in Bohrlöcher gepresst wird, ist aber umstritten. Denn das Gestein unter der Oberfläche wird
pulverisiert. Dabei soll Gas frei werden, das dann abgepumpt
wird, zusammen mit dem giftigen Wasser. Das Gas kann aber auch ins
Grundwasser gelangen. Beim Fracking entstehen im umliegenden Gestein
Risse. Über diese Risse gelangen Gas und Chemikalien ins Grundwasser.
Nach Auffassung anderer Organisationen und Lobbyisten bietet das Verfahren neben dem immensen Profit für die Unternehmen und dem Abwälzen aller Folgeschäden auf die Allgemeinheit einen weiteren Vorteile: Es tötet Maulwürfe.
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