Dienstag, 6. Dezember 2011

Betreuungsgeld soll ausgeweitet werden!

Das Betreuungsgeld bleibt weiter Zankapfel der Regierungsparteien.  Bundesmutti Schröder liebäugelt mit einem Modell, dass auch eine Auszahlung an Eltern vorsieht, die ihr Kind nur ein paar Stunden am Tag in einer Kindertagesstätte betreuen lassen. Die CSU wies den Vorschlag Schröders umgehend zurück. „Das Betreuungsgeld erhalten diejenigen Eltern, die einen staatlich geförderten Krippenplatz nicht in Anspruch nehmen“, sagte die CSU-Landesgruppenchefin im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, der Nachrichtenagentur Reuters. „Das ist die Grundlage unserer Koalitionsentscheidung. Und dabei sollte es auch bleiben.“ Nach dem CSU-Konzept erhält ferner ein Lerngeld, wer eine (staatlich geförderte) Schule nicht besucht und Studiengeld, wer nicht zur Uni geht. Auch wer nach einem Raubüberfall oder einem Hausbrand nicht gleich die Polizei oder die Feuerwehr ruft, kann bis zu 100 € Notfall geld erhalten. Hasselfeldt: "Die FDP hat es in Person von Frau Silvana Koch-Mehrin vorgemacht. Die hat das Sitzungsgeld des EU-Parlaments doch dafür bekommen, dass sie sich dort nicht blicken ließ...!"

[Sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern merkt auch sonst nicht, wenn man sie verarscht: Krissi Schröder (CDU, doch, doch)]

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