Seit fast drei Jahren ist Barrack Obama im Weißen Haus. Nun schickt er sich an, ein richtiger US-Präsident zu werden. Auch wenn seine Vorgänger ihm nicht mehr viele Länder übrigließen, die dem Boden platt zu machen wären, so hat er mit dem Iran nun ein würdiges Ziel für ein ordentliches Gemetzel gefunden. Dies wurde auch höchste Zeit, denn Armee und Waffenindustrie sind nach dem Rückzug aus Afghanistan sinnvoll zu beschäftigen.
Und so ist der Anlass, den die CIA dem Iran andichtete, willkommen genug. Zudem galt es für den schneidigen US-Präsidenten, die Bürde loszuwerden, die seit der Verleihung des Friedensnobelpreises auf ihm lastete. "Bin ich Mutter Theresa?", fragte er schon vor einigen Monaten seine engsten Mitarbeiter, bevor er den Befehl zur Exekution Bin Ladens gab. Die Zeiten haben sich geändert: Ganz in der Pose des Kriegsherrn wetterte er gegen die Drahtzieher in Teheran, die ehrliche Mexikaner vom Drogenschmuggel abhalten, um einen Botschafter des engen Verbündeten der USA, also Saudi-Arabien, ins Jenseits befördern zu wollen. Dieses stolze Land, das nicht nur Öl, sondern auch den bereits erwähnten Osama hervorbrachte, muss geschützt werden, so der aufgewühlte Obama gegenüber der Presse und kündigte an, dass ab 5:45 zurückgeschossen würde! Wunst drückt die Daumen!
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