Montag, 21. Februar 2011
Hamburg bekommt einen neuen Regierenden Bürgermeister.
Er heißt Olaf Scholz, stammt aus Osnabrück, durfte sich schon Arbeitsminister nennen und als solcher maßgeblich an der Einführung von Hartz-IV mitbasteln. Weiter ist noch bekannt als Freund des Brechmitteleinsatzes, den er als Innensenator als reguläre Maßnahme der Strafverfolgung in Hamburg einführte. Bemerkenswert ist ferner, dass die Entwicklung seines Haupthaars vollständig der von Berlusconi entgegenläuft, weshalb mancherorts spekuliert wird, dass er als Haarspender für Berlusconi fungiert, der ihn im Gegenzug beim Bunga Bunga mitmachen lässt. Aber das ist Spekulatiion. Fakt ist, dass Hamburgs SPD und Olaf Scholz einen historischen Wahlsieg erzielt haben, wie zuvor nur die Stattpartei, Ronald Schill, die Piraten-Partei und Heinz Strunk.
Donnerstag, 17. Februar 2011
Berlin stellt neue Flugrouten vor!
Im Streit im die BBI-Flugrouten könnte sich ein Kompromiß andeuten. Wie zuverlässige Quellen melden, könnten Starts von der künftigen Südbahn mit einem Zwischenhalt in Tempelhof erfolgen. Dort befindet sich ein gut erhaltener Flughafen, der - anders der BBI - zudem über einen Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr verfügt. Die dortigen Anwohner kennen sich mit Flugbetrieb bestens aus und gelten als lärmeresistent. Auch die Piloten müssten sich keine neuen Flugrouten merken, was die Sicherheit im Luftraum spürbar erhöht. Nach dem gleichen Konzept könnten Flüge von der Nordbahn via Tegel gehen. Auch dort befindet sich ein leistungsstarker Airport mit vielen Duty-free-Shops. Auch OB Wowereit zeigte sich erfreut: "Das spart dem Land und der BVG viel Geld, zumal die U6 und der TXL-Bus dort ohnehin schon halten!"
Hat Guttenberg auch Adelstitel geklaut???
(Karl-Theodor zu Guttenberg, Abb. ähnlich)
Der CSU-Star Karl-Theodor zu Guttenberg hat eine politische Bilderbuchkarriere hinter sich: Stolz zeigt er seine Yachten, Schlösser, Rassehunde, Blondinen und Ministerstühle herum. Schon mit 17 ersteigerte er bei einem Onlineauktionshaus den Golf von Papst Benedikt und gab sich als Bischof aus. Neben 34 verschiedenen Vornamen fehlte nur noch ein akademischer Titel. Nach eigenen Angaben studierte er Jura in Würzburg und promovierte angeblich zum Doktor. Gestern gab er reumütig zu, dass sein Dr. die Abkürzung von „Dragomir“ (seinem 25ten Vorname) wäre. In Wahrheit hätte er niemals die Hochschule besucht. Noch dicker kam es heute! Zunächst kam heraus, dass seine blondierte Frau keine geborene Gräfin von Bismarck-Schönhausen, sondern ein ukrainisches Exmodell ist. Wenig später meldete sich namentliche Olga Guttenkowa gegenüber der Presse und gab zu, dass auch die beiden Töchter nicht von Karl-Theodor sondern von Horst Seehofer sind.
Der CSU-Star Karl-Theodor zu Guttenberg hat eine politische Bilderbuchkarriere hinter sich: Stolz zeigt er seine Yachten, Schlösser, Rassehunde, Blondinen und Ministerstühle herum. Schon mit 17 ersteigerte er bei einem Onlineauktionshaus den Golf von Papst Benedikt und gab sich als Bischof aus. Neben 34 verschiedenen Vornamen fehlte nur noch ein akademischer Titel. Nach eigenen Angaben studierte er Jura in Würzburg und promovierte angeblich zum Doktor. Gestern gab er reumütig zu, dass sein Dr. die Abkürzung von „Dragomir“ (seinem 25ten Vorname) wäre. In Wahrheit hätte er niemals die Hochschule besucht. Noch dicker kam es heute! Zunächst kam heraus, dass seine blondierte Frau keine geborene Gräfin von Bismarck-Schönhausen, sondern ein ukrainisches Exmodell ist. Wenig später meldete sich namentliche Olga Guttenkowa gegenüber der Presse und gab zu, dass auch die beiden Töchter nicht von Karl-Theodor sondern von Horst Seehofer sind.
Montag, 14. Februar 2011
Gottschalk lüftet Geheimnis um seinen Nachfolger!
Nachdem Karsten Speck, Jörg Kachelmann und Peter Alexander aus persönlichen Gründen absagen mussten und sich für Kurt Felix und Paola überraschend keine Mehrheit fand, war das ZDF bei der Suche zunächst auf eine weibliche Moderatorin ausgewichen: Margot Käsmann war als Expertin für schwierige Verkehrssituationen erste Wahl, doch auch Monika Liersbach schien ins Profil zu passen.
Dann aber doch der Überraschungscoup: Jopie Heesters und Simone Rethel werden als Doppelmoderatoren agieren. Den durchschnittlichen ZDF-Gucker ein vertrauter Anblick: Heesters kann auf 33 Wetten-Dass-Einladungen zurückblicken und Simone Rethel wird ihren Jopie bei allen schwierigen Aufgaben (Sprechen, Stehen, Wasser lassen) unterstützen.
Nur um die Saalwetten - so Heesters gegenüber der Presse - will er sich höchstpersönlich kümmern ...
Samstag, 12. Februar 2011
Deutschland erleichtert über Regimewechsel in Ägypten
Politiker aller Parteien zeigten sich immens erleichtert, dass das Regime unter Tyrann Husni Mubarak endlich zuende ging. Schon lange hätte man Mubarak im Verdacht gehabt, im tiefsten Inneren undemokratisch zu sein.
Daher hätte man ihn zuletzt nur noch widerwillig unterstützt, erklärte ein Regierungsprecher. Schon die Tatsache, dass Ägypten 1979 als erster arabischer Staat einen Friedensvertrag mit Israel schloss und damit eine berechenbare Größe in der Krisenregion Nahost darstellte, kam Bundeskanzlerin Merkel im Nachhinein komisch vor.
Dass das System Mubarak darüber hinaus ein Bollwerk gegen den fundamentalistischen Islamismus war, vermochte auch den früheren Außenmininister Steinmeier nicht zu überzeugen.
Dass die Beziehungen zwischen Deutschland und Mubaraks Ägypten jahrzehntelang ungetrübt waren, darf - so Scheidungsexperte Joschka Fischer - nicht darüber hinweg täuschen, dass man sich ziemlich auseinander gelebt hätte.
Nahostexperte Guido Westerwelle nannte Mubarak homophob und betonte gestern abend, dass Ägypten nur deshalb ein Schwerpunkt deutscher Entwicklungspolitik war, weil er mit seinem Freund dort nicht jedes Jahr Tauchurlaub machen könnte.
Vertreter aller Parteien versicherten abschließend, auch mit dem künftigen Militärregime wieder vertrauensvoll zusammenarbeiten zu wollen!
Daher hätte man ihn zuletzt nur noch widerwillig unterstützt, erklärte ein Regierungsprecher. Schon die Tatsache, dass Ägypten 1979 als erster arabischer Staat einen Friedensvertrag mit Israel schloss und damit eine berechenbare Größe in der Krisenregion Nahost darstellte, kam Bundeskanzlerin Merkel im Nachhinein komisch vor.
Dass das System Mubarak darüber hinaus ein Bollwerk gegen den fundamentalistischen Islamismus war, vermochte auch den früheren Außenmininister Steinmeier nicht zu überzeugen.
Dass die Beziehungen zwischen Deutschland und Mubaraks Ägypten jahrzehntelang ungetrübt waren, darf - so Scheidungsexperte Joschka Fischer - nicht darüber hinweg täuschen, dass man sich ziemlich auseinander gelebt hätte.
Nahostexperte Guido Westerwelle nannte Mubarak homophob und betonte gestern abend, dass Ägypten nur deshalb ein Schwerpunkt deutscher Entwicklungspolitik war, weil er mit seinem Freund dort nicht jedes Jahr Tauchurlaub machen könnte.
Vertreter aller Parteien versicherten abschließend, auch mit dem künftigen Militärregime wieder vertrauensvoll zusammenarbeiten zu wollen!
Politikverdrossenheit greift weiter um sich!
Nach Möllemann (Wetten Dass!?), Günther Oettinger (Vorruhestand), Bischoff Mixa (AA) Roland Koch (UBS), Ole von Beust (CSD), Hotte Köhler (Hartz IV) und Triefauge Sarrazin (DVA) haben diese Woche zwei weitere Polit-Promis hingeschmissen: Bundesbank-Chef Weber warf hin: Burn-Out und Midlife-Crisis in Verbindung mit akuter Champagner-Allergie! Das Aus! Anscheinend ist diese Form der Politikverdrossenheit ansteckend wie Schweinegrippe. Nun erwischte es auch Peter Müller, immerhin noch Präsident von Saarbrücken, dessen Politikverdruss soweit ging, gänzlich unparteiisch werden zu wollen. Aber immerhin beruhigend, dass nicht nur der Wähler keinen Bock mehr auf das Schmierentheater hat...
Guttenberg ordert Gorch Fock nach Hause!
Bundesverteidigungsminster Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat gegenüber der Presse erklärt, dass das Segelschulschiff Gorch Fock unverzüglich Kurs auf seinen Heimathafen Kiel nehmen soll. Sollte es dort ankommen, wird er prüfen werden, ob die "Gorch Fock" überhaupt noch weiter als Schulschiff genutzt werden kann. "Nach Rückkehr wird eine noch einzusetzende Kommission beurteilen, inwieweit die 'Gorch Fock' als Ausbildungsschiff auf den Weltmeeren Zukunft hat. Vielleicht für Sexualkunde.", erklärte der Minister laut "Bild am Sonntag". Guttenberg bezweifelte zudem, dass das Gewicht der verunglückten Matrosin von 60 auf 83 Kilo gestiegen sein konnte. Bei der Bordverpflegeung sei das praktisch unmöglich. Zugleich bestritt er, dass es an Bord zu gewalttätigen Übergriffen und unmenschlichen Behandlungen gekommen wäre. Dass das Schiff nun Richtung Kurs auf den Golf von Aden nähme, bedeute nicht, dass die Mannschaft hoffe, dort in die Hand von Piraten zu gelangen, von denen man sich eine bessere Behandlung erwarte.
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