Donnerstag, 16. Dezember 2010

Niebels Asche


Ein Jahr ist "Entwicklungsminister" Dirk Niebel von der FDP nun im Amt. Der von US-Diplomaten zurückhaltend als "schräge Wahl" bezeichnete Mützenträger, macht sich "Gedanken" zum Zustand seiner Partei. Gegenüber der Frankfurter Rundschau erklärte er zur Kritik von FDP-Vize Kubicki: "Wir haben ein Jahr lang Asche auf unser Haupt gestreut, weil wir anfangs Fehler gemacht haben und mehr Kompromisse machen mussten, als unseren Wählern lieb war. Jetzt ist es aber gut mit der Asche." So ganz kann ich diese Einschätzung nicht nachvollziehen, liebes Niebel, denn zuvorderst haben Sie die Asche überall hingeblasen: In Hotelier-Hintern, Pharma-Fuzzies, Apotheker-Steiße und an verschiedene Orte noch, wo die Sonne selten hinscheint. Fehlt etwas noch ein Haushaltslöchlein, welches zu Ihrer Klientel gehört?

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