Freitag, 10. September 2010

Sarrazin in Potsdam: Zensur durch linke Chaoten knapp verhinder!


Inhalt einer Meldung des CDU-Landesverband Brandenburg vom 3.9.2010:
Die Landesvorsitzende der CDU Brandenburg, Dr. Saskia Ludwig (im Bild rechts), hat die Entscheidung des Geschäftsführers des Literaturbüros Potsdam begrüßt, trotz angekündigter Proteste aus dem linken Spektrum an der Lesung des Autors Dr. Thilo Sarrazin festzuhalten. Sie erklärt dazu: "Es sagt viel über den Zustand unserer Demokratie aus, wenn Bürger wie Hendrik Röder mit der Austragung einer Lesung schon Rückgrat beweisen und sich nicht von Linksradikalen einschüchtern lassen. Es ist für unser Land beschämend, wenn Buchhändler aus Angst vor linksradikalen Übergriffen kapitulieren und Lesungen sich der Zensur aus dem Milieu der politischen Korrektheit unterwerfen.

Die Berufsgutmenschen können mit Vokabeln, wie 'unerträglich', 'übertretene Grenzen' und 'rote Linien' versuchen, einen Mann mundtot zu machen. Aber in unserer Demokratie ist dieses Milieu der Korrektheit, zu dem auch Teile des politischen Establishments zählen, nicht zur Zensur berechtigt! Es ist traurig, dass die Inhalte einer Auseinandersetzung um die Gesellschaft offensichtlich unwichtig sind und mit tagespolitischen Parolen versucht wird, sie mundtot zu machen. Man kann fast alle Exponenten des linken Lagers aufführen, die sich jetzt in ihrer Empörung gegenseitig übertrumpfen. Die Empfehlungen aus Teilen der Politik, die Entfernung eines kritischen Geistes aus der öffentlichen Diskussion vorzunehmen, ist vor dem Hintergrund der freien Meinungsäußerung für Deutschland mehr als beschämend!

Es ist Bürgern wie Hendrik Röder zu verdanken, dass sich in Brandenburg am 9. September die Leser ernsthaft mit den tiefer liegenden Fragen auseinandersetzen können und nicht vor der drohenden Zensur kapitulieren. Um die Beantwortung der Frage, wie die wirtschaftliche, politische und soziale Struktur der deutschen Nachkriegsdemokratie überleben kann, wird auch Brandenburg in Zukunft nicht herumkommen."

Danke, Saskia. WUNST hätte das nicht schöner formulieren können!

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