Donnerstag, 23. September 2010

Aus den Unternehmen:

Siemens schafft Kündigungen ab.


Der weltweit agierende und schmierende deutsche Konzern Siemens AG schafft die Kündigungen ab –zumindest bei 2013. Immerhin einmal eine supertolle Nachricht für die Arbeitnehmer, auch wenn der Hintergrund eher nachdenklich stimmt. Aufgewühlt erklärte ein Sprecher der Unternehmensleitung, dass wegen des Fachkräftemangels auf Personal nicht verzichtet werden kann. Hintergrund ist, dass wegen des Fachkräftemangels seit einigen Jahren nur noch mit ungelernten Leiharbeitern osteuropäischer Subunternehmen gearbeitet werde. Gerade im Rüstungsgeschäft und im Kraftwerksbau führe dies leider immer wieder zu Betriebsstörungen, die oftmals mit Personalabgängen verbunden sein. Dadurch bestehe für Kündigungen kein Bedarf. Und falls doch würde man eben Entlassungen vornehmen.


Aus EADS wird Cassidian

Europas größter Luft- und Raumfahrtkonzern EADS vertickt seine Kriegswaffen künftig unter dem klangreichen Namen „Cassidian“. "Die neue Marke unterstreicht die Mission von Cassidian, diejenigen zu unterstützen, deren Auftrag es ist, die Welt schützen", kommentierte das Unternehmen die Umbenennung. „Cassidian“ soll an italienische Süßspeisen oder an eine besonders anschmiegsamen Slipeinlage erinnern, aber nicht nach Tellerminen oder Panzerfäusten, erläuterte Konzernchef Louis Gallois. Zusammen mit der Umbenennung ändert EADS große Teile seines Markenauftritts und schafft sich mit dem Bären „Cassy“ ein neues putziges Firmentier.


Vattenknall wird grün!

Da Vattenfalls vorindustriell anmuteter Braunkohleabbau in Ost-Deutschland unter Schwedens Politikern umstritten ist, soll der schwedische Vattenfall-Konzern künftig einen „grünen“ Anstrich bekommen Außerdem dem Ausbau der deutscher Atomkraft plant der Konzern eienn Ausbau von Windenergie und Biomasse. Um den ökologischen Ansprüchen stärker nachzukommen will man die Nachhaltigkeit der Energiekonzepte stärker verdeutlichen. Konzernchef Løseth hierzu: "Viele Bürger wissen nicht, dass wir die Rückstände aus den Verbrennungsanlagen als IKEA-Möbel verkaufen und ohne Biomasse gäb´s auch die leckeren Köttbullar nicht mehr in den Filialen.

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