Montag, 30. August 2010
Sarrazin mal wieder "überhaupt nicht hilfreich"
Die rassistischen, grenzdebilen und durch Drucklegung nicht besserwerdenden Ergüsse des immer-noch-Bundesbankvorstands Sarrazins werden im in Deutschland weiterhin wohlwollend kritisiert. Besonders die SPD, bei der der Aushhilfsnazi immer noch Mitglied ist, äußert sich lieber gar nicht und tut so als hätte man gar nichts damit zu tun. Auch der Bundesbankpräsi Weber, der dem ganzen Spuk wenigstens ein finanzielles Ende bereiten könnte, hält sich vornehm zurück. (Seit der Causa Welteke weiß man dort, dass die Herren Vorstände kreativ werden, wenns um die eigene Pension geht!) Nur die Bundeskanzlerin ließen die Bemerkungen "nicht ganz kalt". Sie seien "überhaupt nicht hilfreich" für die Integration von Ausländern, schloss sie messerscharf. Und Sarazzin könnte wenigstens einmal so konsequent sein und über den Genbrei zwischen seinen Ohren plaudern oder über Typen ablästern, die zu stulle sind, sich eine Brille gerade aufzusetzen. Doch stattdessen freut er sich daran, dass er so aus Schlips und Kragen schaut, als hätte er das, was er mehr als verdient hätte, schon hinter sich gebracht. Sehr ärgerlich und überhaupt nicht hilfreich.
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