Freitag, 27. August 2010

Arbeitgeberpräsident besorgt


Der Gesetzentwurf der Regierung zum Beschäftigten-Datenschutz hat nach Einschätzung von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt wesentliche Mängel. Die Bekämpfung von Korruption und Kriminalität in Unternehmen werde behindert. So hätte die heimliche Kameraüberwachung bei Lidl und KiK hätte bisher verhindert, dass 400€-Kräfte ihren Verhandlungen über die neuen Frühjahrskollektionen oder den bevorstehenden Börsengang Interna weitergeben.

Auch das Verbot ärtzlicher Untersuchungen von Bewerbern und kleinerer operativer Eingriffe bei Beschäftigrten stieß beim Arbeitgeberpräsident auf Besorgnis. Schon eine einfache psychologische Untersuchung bei Thilo Sarrazin hätte verhindert, dass er seinen lukrativen Posten bei der Deutschen Bank bekommen hätte.

Auf Kritik stieß zudem dass es nicht mehr möglich sein soll, den Datenschutz durch mit Betriebsvereinbarungen zwischen Firmenleitung und Betriebsrat zu regeln. Gerade diese kleinen Deals zwischen Vorstand und Betriebsrat, also unter Männern, sein fruchtbar und öffneten einen Spielraum für nette Gemeinschaftsveranstaltungen, wie sie z.B. bei VW lange Tradition haben, ließ Peter Hartz und Betriebsratsboss Klaus Volkert durch ihre Anwälte bestätigen.

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