Mittwoch, 4. September 2013

Berühmte Scharlatane der Weltgeschichte - heute: John Kerry

Die US-Regierung ist sich ... sagen wir: gibt sich  sicher, dass das Assad-Regime in Syrien Chemiewaffen eingesetzt hat. Außenminister Kerry veröffentlichte einen Geheimdienstbericht, der das beweisen soll. Und wie man sich denken kann, blieb die Wahrheit auf der Strecke und zwar gaaaaanz am Anfang, aber kein Auge trocken. So erklärte der Öffentlichkeit, es gäbe „schlüssige Beweise,  dass die syrische Regierung am 21. August chemische Waffen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat.“ Momentchen, Herr Kerry, was bedeutet eigentlich schlüssig? Nun, dass etwa ein Verhalten, ein Dokument, eine Aussage einen Schluss zulässt. Gut, das haben wir verstanden. Und was IST jetzt der genaue Beweis? Dazu sagte Kerry, er sei der "festen Überzeugung", dass die syrische Regierung die Attacke ausgeführt habe. Als Quelle dienen ihm Berichte über ein abgehörtes Gespräch eines hohen syrischen Militärangehörigen und Videos aus dem Internet. Da wird er wohl versehentlich die Wiederholung der Entdeckung der irakischen Massenvernichtungswaffen angeklickt haben.

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Einmal ganz frei von Rhetorik: Würden Sie diesem Mann einen Gebrauchtwagen abkaufen? 

Was jedenfalls Rolle bei seiner Einschätzung spielte, waren die Untersuchungen der Vereinten Nationen. Denn die hatten zu dem Zeitpunkt ihre Untersuchungen nicht abgeschlossen, geschweige denn dokumentiert.


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Marsmenschen - je 2 im Ohr und unter dem Toupet -flüstern John Kerry ihre Botschaften ein.

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