Dienstag, 25. März 2014

Was kommt nach dem Equal Pay Day?

Den Equal Pay Day haben wir vor vier Tagen ... nun ja ... nicht gefeiert, sondern begangen. Der Tag also an dem die durchschnittliche Entlohnung der arbeitenden Frauen die durchschnittliche Entlohnung eines werktätigen Mannes erreicht hat. Oder so ähnlich. Jedenfalls Ausdruck großer Ungerechtigkeit. Um aber nicht einfach so schulterzuckend zur Tagesordnung überzugehen, sollen zudem in den offiziellen Kalender einfließen:

1.Equal Shoe Day
Frauen besitzen in Deutschland im Schnitt mehr als doppelt so viele Schuhe wie Männer. Und das obwohl sie nicht mehr Füße haben. Hatten männliche Befragte im Durchschnitt 8,2 Paar, waren es bei den weiblichen Teilnehmern 17,3 Paar. Das ergab eine Online-Befragung des Kölner Meinungsforschungsinstituts YouGov.

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Statistisch hören Männer Ende April auf, Schuhe zu kaufen. Den Rest des Jahres  kaufen nur noch Frauen Schuhe. Daher ist der 30. April nun Equal-Shoe-Day.

2. Der Equal Drink Day
Männer vertragen mehr Alkohol als Frauen! Um so betrunken zu sein, wie Frauen nach dem 6-ten Weizen, müssen Männer mindestens 9 trinken! Ist das gerecht? Nein! Und was das kostet! Daher findet jetzt pünktlich zum Oktoberfest der Equal Drink Day statt!

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Es bedarf also nicht viel Fantasie sich auszumalen was passiert, wenn Frauen noch mehr Geld verdienen. Noch mehr Besuche bei Schuhgeschäften jeder Art und Güte, während wir Männer versuchen wenigstens einigermaßen betrunken zu werden ..

Mittwoch, 19. März 2014

"Frauen lenken anders ..."

... will uns die Berliner Zeitung in ihrem heutigen Wirtschaftsteil  aufklären. Und während wir noch grübeln, auf welche Vergleichsgruppe sich diese Aussage beziehen könnte... auf Nutztiere, Salafisten oder Behinderte ... schweift unser neugieriuger Blick schon auf die Quelle dieser wissenschaftlich so bahnbrechenden wie fundierten Erkenntnis: "In einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU) zeigten sich 69 Prozent der befragten Frauen davon überzeugt".

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Sie lenken anders ...

Na, dann wollen wir dem Leser auch nicht vorenthalten, dass betrunkene Männer besser Autofahren als nüchterne Frauen und auch eine Woche nach der letzte Dusche und letztem Wechsel der Unterwäsche noch unwiderstehlich sind. Davon zeigten sich wenigstens die Leser von Auto, Motor Sport und Sportbild überzeugt ...

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... aber zum Glück nicht überall.


Dienstag, 18. März 2014

Katholische Kirche: Edathy wird Vorsitzender der Bischofskonferenz

Sebastian Edathy ist neuer Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz. Der 44-JährigeSPD-Politiker wurde von den Mitgliedern des Gremiums von der Vollpfostenversammlung in Münster gewählt. Edathy tritt die Nachfolge von Robert Zollitsch an. Der 75-jährige Freiburger Erzbischof kandidierte aus Altersgründen nicht noch einmal. Das Ergebnis habe sich nach und nach herausgestellt, sagte Zollitsch. Edathy bezeichnete die Entscheidung als "ehrliche Wahl". Sie habe gezeigt, dass die katholische Kirche in Deutschland zwar über eine ganze Reihe von Persönlichkeiten verfüge, die für solche Aufgaben infrage kämen.Niemand aber würde alle Voraussetzungen so treffend erfüllen wie er: "Die hemmungslose Liebe zu kleinen Lämmern und Schäfchen. Bedingungslose Scheinheiligkeit. Leidenschaftliche Hingabe zur klerikalen Malerei solange die Abbildungen entblößte Unterleiber zeigen." Amen.


Dienstag, 11. März 2014

Berlin stellt Quereinsteiger als Lehrer ein!

Weil der Hauptstadt Lehrer fehlen, stellt der Senat nun auch Quereinsteiger ein. Innerhalb weniger Tage haben sichmehr als 700 Akademiker mit Abschlüssen in Natur- oder Geisteswissenschaften beworben. Kritik kam dennoch. Außer von der ewig nörgelnden GEW auch von Schulleiterin Cynthia Segner vom Gymnasium Tiergarten: „Viele Seiteneinsteiger haben nur ein oberflächliches Bild vom Lehrerberuf. Manche wissen nicht, wie wichtig kommunikative Fähigkeiten in diesem Beruf sind und dass es nach dem Unterricht noch viele andere Aufgaben gibt, wie die Korrektur von Klausuren, das Vorbereiten des Unterrichts oder Elterngespräche."

Aber, verehrte Frau Segner, ist das nicht noch schon mal etwas, was sie mit den verbeamteten Kolleginnen und Kollegen gemeinsam haben?

Montag, 10. März 2014

Glückwunsch, Frau Sybille Lewitscharoff!

Sie, die wir bisher nur von Ihrem Blowjob im Oval Office kannten ... ach, das waren gar nicht Sie ...




Nochmal von vorn. Sie, die wir bisher nur als Preisträgerin des Eva-Herman-Preises für deutschtümelnde Literatur ... ach, der heißt gar nicht so ...


Once again: Sie, die wir eigentlich nach anstrengenden Ministerinnen-Jahren endlich wieder am heimischen Windeleimer vermuteten ... auch verkehrt ...


Egal. Jedenfalls haben Sie uns mit Ihrer blitzgescheiten Theorie, dass  nur ordentlich und bevorzugt in missionarischer Stellung gezeugte Zellklumpen wertes Leben darstellen, überzeugt. Ist die Geschichte doch voller "Halbwesen", die auf obskure Weise zustandegekommen sind:

Zum Beispiel die beiden Ferkel:

http://www.malerei-meisterwerke.de/images/peter-paul-rubens-adam-und-eva-08617.jpg

Aber auch ihr - angeblicher - Schöpfer, dessen Familienverhältnisse im Unklaren liegen.

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifhkvQdNEUEJXmzbf5zqNC6m6-Dgpo-Nx96ry5B7c8KTqg-RCEyt-LMCO8K5r7xqRD_-JuVPk6g7t-G33qKFujk_aQNYq2CqrdZaH_qfj7C6OuyuiICMOtVttZDfFv7-BzpqJnRZMIytBz/s1600/001.gif

Und auch ein weiterer (?) mutmaßlicher Sohn dieses Blenders, hier mit seinen Zieheltern:



http://img0011.popscreencdn.com/134543123_heilige-familie-jesus-hlmaria-mutter-gottes-hl-josef-.jpg

Aber ob die "wahrhaftige" Zeugung wirklich Krönungen der Schöpfung schafft, möchten wir dann doch in Frage stellen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3a/Familie_Ochsenknecht.jpg/1280px-Familie_Ochsenknecht.jpg

... und ein Gläschen auf den dirty old man ...


... der vor genau 20 Jahren sein Leben aushauchte. Mit Charles Bukowski verschwand nicht nur einer der wunderbarsten Poeten des letzten Jahrhunderts, sondern anscheinend auch der letzte Frauenversteher (s.a. Lewitscharoff).


Dienstag, 4. März 2014

Freispruch für Christian Wulff

Der Freispruch durch das Landgericht Hannover bereitete dem früheren Bundespräsidenten Christian Wulff erkennbare Genugtuung.

Seine Ehefrau Bettina musste er zwar an den Vorbesitzer zurückgeben, aber immerhin die übrigen von Carsten Maschmeyer erhaltenen Gefälligkeiten darf er behalten.

Glückwunsch und Do svidaniya!