Es geht nicht um Flüchtlinge, nicht um Mietpreise, nicht um Armut. Seit Wochen wird in unserem Berliner Lieblingsbezirk vielmehr über kaum etwas anderes so heftig gestritten, wie über den Plan des Bezirksparlaments, sexistische, frauenfeindliche und diskriminierende Werbung von den insgesamt VIER bezirkseigenen Werbeflächen zu verbannen. Am Mittwoch zu Gast im "Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer" waren die Vertreter des „Amts für Werbefreiheit und gutes Leben“, der Initiative „Pinkstinks“ und die Geschäftsführerin des Deutschen Werberats. Entgegen ursprünglicher Pläne wurde dann doch kein völliges Verbot der bildlichen Darstellung von biologischen und anderen Frauen beschlossen, obwohl das den Kreuzberger Radikal-Islamisten bestimmt gefallen hätte. Verboten wird aber die Darstellung von Frauen, die irgendetwas tun, was irgendwer nicht mag, z.B. die Küche aufräumen. Vom Verbot ausdrücklich nicht erfasst, sind subtil-humoristische Plakate Der Grünen, die Männer nicht verstehen, weil sie doof sind. Wie z.B. das:
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