Es geht nicht um Flüchtlinge, nicht um Mietpreise, nicht um Armut. Seit Wochen wird in unserem Berliner Lieblingsbezirk vielmehr über kaum etwas anderes so heftig gestritten, wie über den Plan des Bezirksparlaments, sexistische, frauenfeindliche und diskriminierende Werbung von den insgesamt VIER bezirkseigenen Werbeflächen zu verbannen. Am Mittwoch zu Gast im "Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer" waren die Vertreter des „Amts für Werbefreiheit und gutes Leben“, der Initiative „Pinkstinks“ und die Geschäftsführerin des Deutschen Werberats. Entgegen ursprünglicher Pläne wurde dann doch kein völliges Verbot der bildlichen Darstellung von biologischen und anderen Frauen beschlossen, obwohl das den Kreuzberger Radikal-Islamisten bestimmt gefallen hätte. Verboten wird aber die Darstellung von Frauen, die irgendetwas tun, was irgendwer nicht mag, z.B. die Küche aufräumen. Vom Verbot ausdrücklich nicht erfasst, sind subtil-humoristische Plakate Der Grünen, die Männer nicht verstehen, weil sie doof sind. Wie z.B. das:
Freitag, 28. Februar 2014
Donnerstag, 27. Februar 2014
Airbus-Chef Enders: Rüstung muss sich wieder lohnen!
Auf das Verteidigungsgeschäft von Airbus kommen immer schneller harte Zeiten zu, hat Tom Enders, Chef des Flugzeug-Herstellers Airbus, auf der Bilanz-Pressekonferenz gestern gejammert.
„Unerträglich“ sei zum Beispiel, dass die Türkei einen fertig gebauten Militärtransporter vom Typ A 400 M nicht abnimmt. Beim lange mit Anlaufproblemen behafteten A 400 M will man eigentlich nun die Produktion hochfahren. „Aber wie, wenn man nicht weiß, ob die Kunden ihre Bestellungen abnehmen“, wettert Enders.
„Unerträglich“ sei zum Beispiel, dass die Türkei einen fertig gebauten Militärtransporter vom Typ A 400 M nicht abnimmt. Beim lange mit Anlaufproblemen behafteten A 400 M will man eigentlich nun die Produktion hochfahren. „Aber wie, wenn man nicht weiß, ob die Kunden ihre Bestellungen abnehmen“, wettert Enders.
Richtig. Und auch um die ganzen Landminen, die ungenutzt in rund 70 Ländern der Welt herumliegen, ist es schade. Und um die handlichen Handgranaten, die ungeworfen in den Arsenalen verstauben ...
Tom Enders ist ein A ..... irbus-Chef - genau! |
Dienstag, 25. Februar 2014
Karnevalskostüme für Kurzentschlossene
Originalität ist im Karneval oberstes Gebot - und natürlich Aktualität. Wer jetzt noch nicht weiß, was er Rosenmontag tragen soll, dem empfehlen wir unsere Serie "Maidan".
Mit einer Motorradjacke, schwarzem Basecap und/oder einer Skimaske - sowie einer respektablen Wodka-Fahne - verweisen Sie augenzwinkernd, dass Sie das närrische Treiben auch andernorts verfolgen.
Haben Sie diese Utensilien nicht zur Hand, genügen auch eine Trainingsjacke aus den 80ern und ein, zwei Flaschen Ketchup ...
Mit einer Motorradjacke, schwarzem Basecap und/oder einer Skimaske - sowie einer respektablen Wodka-Fahne - verweisen Sie augenzwinkernd, dass Sie das närrische Treiben auch andernorts verfolgen.
Haben Sie diese Utensilien nicht zur Hand, genügen auch eine Trainingsjacke aus den 80ern und ein, zwei Flaschen Ketchup ...
Montag, 10. Februar 2014
Thierse nimmt Wowereit in Schutz
Im Fall des zurückgetretenen Staatssekretärs Schmitz hat der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse Wowereits langes Festhalten an seinem Kulturstaatssekretär verteidigt: "Ich fürchte, ich hätte dasselbe getan wie Wowereit - auch wenn sich das hinterher als politischer Fehler auslegen lässt", sagte Thierse der Mitteldeutschen Zeitung. Ich hätte an André Schmitz festgehalten, weil er ein so guter Kulturpolitiker ist, der so viel für Berlin geleistet hat. Sein Rücktritt ist schädlicher für Berlin, als es sein Vergehen je war."
Es sage noch einer, Deutsche hätten keinen Humor ... |
Berliner Lehrer sollen Lehrmaterial ins Internet stellen
die Berliner Zeitung in Person ihres verdienten Reporters Klesmann wusste es wieder als erste: "Es käme einer Revolution des bisherigen Schulunterrichtes gleich:
Berliner Lehrer sollen in Zukunft ihre Unterrichtsmaterialien für
Kollegen frei zugänglich ins Netz stellen können. Auf einer interaktiven
Internet-Plattform würde dann darüber diskutiert, Lehrerkollegen
könnten sich bedienen..."
Also dass sich Lehrer im Internet frei bedienen, finden wir jetzt nicht sooooo revolutionär. Aber dass sie umgekehrt auch mal etwas hineinstellen, dass ist schon ein Bienchen wert!
Also dass sich Lehrer im Internet frei bedienen, finden wir jetzt nicht sooooo revolutionär. Aber dass sie umgekehrt auch mal etwas hineinstellen, dass ist schon ein Bienchen wert!
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