Donnerstag, 24. März 2011

Meerwasser vor Japan radioaktiv verseucht?

Nach der Reaktorkatastophe in Fukushima wurden heute von den japanischen Behörden erstmals Grenzwertüberschreitungen im Meerwasser eingeräumt. Nach der Pressemeldung soll im Meer etwa 100 Meter vor dem Kraftwerk die Aktivität von Iod-131 den japanischen Grenzwert um das 126-Fache übersteigen; die Aktivitäten von Cäsium-134 und Cäsium-137 liegen demnach 25-fach bzw. 16,5-fach über dem Grenzwert.

Über die Auswirkungen auf die Tierwelt im Pazifik gibt es unterschiedliche Auffassungen. Da in Japan bekanntlich Zwergwale vom Institute of Cetacean Research ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken gejagt werden, könnte davon ausgegangen werden, dass sich nur Art und Umfang der Untersuchungen ändern könnten. Tierschutzorganisationen stellten dennoch fest, dass die Anfragen des wissenschaftlichen Instituts seit dem GAU vom 14. März rapide nachgelassen hätten. Auf Nachfrage wurde diese Einschätzung auch vom Betreiber der dortigen Mensa bestätigt.


(Abb. Stammessen 1)

Mittwoch, 23. März 2011

Denkmal für Knut

Der Verein der Freunde des Berliner Zoos will nun auch noch ein Denkmal für den verstorbenen Eisbären "Knut" errichten. Zusammen mit der Leitung des Zoos wolle man einen Ort finden, an dem Knut gedacht werden könnte, sagte der Vereinsvorsitzende Thomas Ziolko. Finanziert werden soll es aus Spenden, zu denen der Verein der Zoofreunde aufrief. Die beiden ersten Entwürfe der Skulptur stellt WUNST hier vor:


(Betont die Vergänglichkeit des Seins)


(Knut als Star auf der Fashion-Week)

Montag, 21. März 2011

Luftangriffe stehen unmittelbar bevor


"Wenn ein irrer Diktator sein Volk in Gefangenschaft hält und niedermetzelt, kann die Staatengemeinschaft nicht tatenlos zusehen", so das einhellige Votum der UN-Vollversammlung. Der französische Präsident Sarkozy ging in seiner Ansprache vom Abend noch weiter: "Despoten, die Opfer der Population in Kauf nehmen, um ihren Reichtum zu mehren, müssen damit rechnen, von der Gemeinschaft in ihrem Handeln gehindert zu werden!" Die internationale Isolierung veranlasste Direktor Bernhard Blaszkiewitz jedoch nicht zum Rücktritt. Beobachter befürchten nun, dass die Allianz der Willigen in Kürze mit den Luftangriffen auf den Berliner Zoo beginnen wird.


(Schockierende Bilder aus Berlin-Tiergarten (sic!))

Folgen der Atomkatastophe nicht abschätzbar

Während Fukuschima wie auch die restliche japanische Insel Honshu derzeit von Wissenschaftlern darauf untersucht werden, ob sie perspektivisch für Menschen überhaupt bewohnbar bleiben werden, hat die Regierung in Tokio ein Gutachten der Energiewirtschaft vorgelegt, welches davon ausgeht, dass die ökologischen Schäden ähnlich gering wie nach der brennenden Ölplattform im Golf von Mexico sind. Einige Forscher rechnen sogar damit, dass der Artenreichtum in der Region sogar zunimmt.

Sonntag, 20. März 2011

Zivilisten erleichtert: Flugverbotszone errichtet!



Mit Dankbarkeit und Erleichterung hat die libysche Bevölkerung auf die Errichtung einer Flugverbotszone reagiert. Ein Rebellenführer erklärte in Bengasi gegenüber westlichen Journalisten: "Als Bürger vom eigenen Staatsapperat bombardiert zu werden, ist echt das hinterletzte, dann lieber als Kollateralschaden der US-Amerikanischen Luftangriffe es bis in die Tagesschau bringen, wow!" Weniger unter Drogen stehende Partisanen erklärten hingegen, dass die von der UN gebilligten militärischen Operationen in ihrer Logik mehr an Josef Fritzl bzw. daran, wie er versuchte seine Tochter vor fremden Männern zu schützen, erinnern.

USA und EU stellen friedliche Nutzung der Kernenergie in Frage


Nach der verheerenden Atom-Katastrophe in Japan stellen immer mehr Nationen ihre friedliche Nutzung der Kernenergie in Frage. So erklärte US-Präsident Obama vor der UN in New York: "Die Vorteile und Stärken der Atomtechnik liegen - und das weiß Japan ebenso gut wie wir - in ihrer weniger friedlichen Nutzung! Fukushima hat gezeigt: So wenig wie man auf die Idee käme, Pittbulls zu Schoßhunden zu machen, so wenig gehören Plutomium, Cäsium und Co. ins eigene Land. If you know what I mean, Senor Gaddafi!"

Montag, 14. März 2011

Baden-Württemberg prüft seine Kernkraftwerke


Abb. Tanja Gönner, (ver-?)strahlt

Angesichts der kritischen Situation in den Atomkraftwerken in Japan überprüft Baden-Württemberg seine eigenen Kernkraftwerke. Ab dem heutigen Montag seien Inspekteure im Einsatz, die sich vor allem um die Frage der Notstromversorgung kümmern sollen, sagte Landesumweltministerin Tanja Gönner (CDU) im Deutschlandfunk. Begleitet werde diese Überprüfung von einer unabhängigen Expertenkommission. Sollten die Experten feststellen, dass es technisch zu schwierig wäre, Meerwasser aus Nord- oder Ostsee nach Philippsburg und Neckarwestheim zu leiten, könnte man auch den Einsatz von Tannenzäpfle oder Most erwägen, so Gönner mit leicht säuerlicher Miene.

TOYOTA muß erneut Autos zurückrufen!

Dienstag, 8. März 2011

Brandenburger Grüne suchen einen Schatzmeister


(Abb. Ich-bin-dann-mal-weg-Schatzmeister Groetjes, nach Diktat verreist)
Wer mit einer guten Ausbildung aufwarten kann und trotzdem in Brandenburger Kariere machen will, ruft dieser Tage gern einmal bei den Brandenburger Grünen an und gibt vor, gehört zu haben, dass man dort einen neuen Schatzmeister sucht. Was auch stimmt, aber noch dringlicher sucht man den alten Schatzmeister. Und 40.000 € aus der Parteikasse.
Wer sich ernsthaft für die Stelle interessiert, sollte auch vorsichtig sein, auf wessen Empfehlung und mit welchen Referenzen man sich bewirbt. Auch Attribute wie ortsungebunden, flexibel und mobil sollte man vielleicht unterlassen. Wunst wünscht beiden Seiten viel Erfolg!

Montag, 7. März 2011

Jetzt übertreibt es Guttenberg !!!



„Über diese Ihnen gleich vorzulegenden Eidesstattlichen Versicherungen hinaus gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“

Rosenmontagsdemonstrationen in Berlin




In vielen deutschen Großstädten kam es gestern und heute zu karnevalistischem Treiben. In der traditionellen Karnevalshochburg Leipzig soll es Rosenmontagsdemonstrationen gegeben haben. Auch in Berlin trafen sich mehrere halbe Dutzend Jecken aus allen Parteilagern vor dem Brandenburger Tor. Manche wirkten kostümiert, andere trugen witzige oder auch nachdenklich machende Transparente mit sich. Heitere Ausgelassenheit und Selbstironie dominierte bei den Zusammenkünften, die häufig auch durch ein schallendes „Kundus, Alaaf!“ begleitet wurden.

Mittwoch, 2. März 2011

Guttenbergs Nachfolger gefunden?

Verteidigungsminister Baron zu Guttenberg ist weg und die Nachfolgedebatte voll entbrannt. Wer ist seiner Nachfolge würdig? Karl-Theodor hat nicht nur in Kleidungsfragen Maßstäbe gesetzt, das geben auch seine ärgsten Kritiker zu. Vorzeigbar und vermögend soll er sein. Gern auch wieder adlig mit einer hübsch anzusehenden, aber nicht übermäßig intelligenten Frau. Charisma muss unbedingt sein, Erfahrung mit der Presse ist auch wichtig und echter Promi-Status ist Pflicht. Studiert haben muss er nicht zwingend, aber durchsetzungsstark soll er sein und sich notfalls auch mal durchboxen können, dabei pragmatisch, wenn es mal pressiert…


Moment, da haben wir doch etwas … Ernst August Prinz von Hannover, vollständiger Name Ernst August Albert Paul Otto Rupprecht Oskar Berthold Friedrich-Ferdinand Christian-Ludwig Prinz von Hannover Herzog zu Braunschweig und Lüneburg aus dem Geschlecht der Welfen. Verehelicht derzeit mit Prinzessin Caroline von Monaco aus dem Hause Grimaldi. Zeit hat er auch. Der soll es werden! Bitte!!!