Donnerstag, 9. Januar 2014

Riesenrummel um Coming-out von Thomas Hitzlsperger

Das Interview, in dem der nicht mehr aktive ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger sich als schwul geoutet hat, schlägt riesige Wellen. Der 31-jährige Fußball-Pensionär hatte gegenüber der ZEIT geäußert, dass er seit "einigen Jahren" schwul sei. In allen Medien wurde hierüber ausführlich berichtet und auch der DFB befand die Äußerung als "sehr mutig", Premier Cameron in England nannte die Entscheidung "mutig", während der Spiegel es einen "mutigen Schritt" nannte. In einer Videobotschaft erklärte Hitzlsperger, er wollte den jungen Spielern "Mut machen". Die WELT nannte ihn deshalb ein Vorbild für andere gelangweilte Jungmillionäre im Vorruhestand. Bei soviel Mut wollte andere Prominente nicht nachstehen. So erklärte Bushido, er hätte "schon ein bis zwei Mal laut geflucht" und SPD-Chef Gabriel räumte ein, "auch schon mal Gemüse probiert" zu haben.
Am späten Nachmittag ergänzte DFB-Chef Niersbach, dass er den mutigen Schritt Hitzlsperger sehr begrüße. Wer nun sein Hitzlsperger-Trikot gegen eins von Lothar Matthäus tauschen möchte, kann dies natürlich in jeder DFB-Geschäftstelle tun.

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