Freitag, 23. März 2012
Montag, 12. März 2012
Praxisgebühr: Die FDP macht den Lanfermann!
Was macht eine Partei, deren Markenzeichen, auf groteske Weise durchsichtige Klientelpolitik ist, wenn ihr ganz aus Versehen - einmal nicht aufgepasst - ein Vorschlag unterläuft, der nicht schon von vornherein völlig blödsinnig ist? Wovon die Rede ist? Der FDP und ihre Haltung zur Praxisgebühr. Diese wurde unter Schaffung einer nachhaltigen Bürokratie im Jahr 2004 eingeführt, um den Pöbel aus den Wartezimmern zu vertreiben. Die Arztpraxen mimen für die Krankenkassen den Wegelagerer, für den noch ein paar Millionen Euro übrigbleiben, die dann für fette Sausen der Kassenvorstände und FDP-Parteispenden drauf gehen. Nun aber wurde durch eine Nachlässigkeit bekannt, dass die Krankenkassen Milliarden schwere Gewinne machen, was sofort Geldhaie aller Couleur aus dem Schlaf riss. Nur so konnte passieren, dass aus der FDP Stimmen laut wurden, die Praxisgebühr abzuschaffen, da die Kassen genug gescheffelt hätten und die Ärzte wieder mehr Zeit für den Golfplatz bräuchten und nicht mehr Inkassounternehmer spielen wollen. Für einen Moment war Stille im Blätterwald, kein Rauschen, kein dämliches Geseiher. Alles blickte gebannt auf die Gesundheitsexperten der Liberalen. Meinten sie es ernst mit dem so naheliegenden und einleuchtenden Vorschlag? Doch noch während WUNST ungläubig den Monitor säuberte, eilte "FDP-Experte (sic!) Heinz Lanfermann", auch genannt Monsieur 100.000 kcal, zur Presse und erklärte, dass man sich schon vorstellen könnte, die Praxisgebühr abzuschaffen, wenn man gleichzeitig eine Selbstbeteiligung der Patienten an den Behandlungskosten einführe.
Merke: Von einem einigermaßen brauchbaren Vorschlag lenkt man am besten ab, wenn man ganz schnell einen völlig idiotischen hinterherschiebt. Dies nennt man auch "den Lanfermann machen"!
Abb. Heinz Lanfermann legt den Finger auf die Wunde |
Donnerstag, 8. März 2012
Ist der Frauentag überflüssig?
Heute ist der 8. März und
daher gedenken wir der
Frauen. Auch die Berliner Zeitung widmet diesem aktuellen Thema ihre Seite 2
und fragt Prominente: „Ist der Frauentag
überflüssig?“ Neben einigen nichtssagenden
Antworten findet sich die von Frau Dr. Reyhan
Şahin, eine in Bremen bekannte Rapperin unter dem
Künstler_in/Namen Lady Bitch Ray: „Lady Bitch Ray muss aufhören, ihr
Votzensekret in Döschen zu verschenken. Dann lebt diese Gesellschaft
emanzipiert!“
Ich denke, dass soll wohl
Ja bedeuten.
Montag, 5. März 2012
Pfui: Lukaschenko beleidigt Westerwelle!
[Zwei, die sich bei allen Unterschieden ( re. 98 %, lks 2 %) eigentlich verstehen.] |
Seit 1994 regiert er Weißrussland mit harter Hand. Schon Condolezza Rice hatte ihn als Europas letzten Diktator neben Helmut Kohl genannt. Nun nannte auch der deutsche Außenminister Guido Westerwelle Alexander Lukaschenko einen Diktator. Dieser konterte im weißrussischen Staatsfernsehen: "Wer auch immer laut von Diktatur geschrien hat, ich habe gedacht: Es ist besser, ein Diktator zu sein als schwul."
Dies wurde nicht nur von anderen Diktatoren als böse Entgleisung betrachtet, auch im Außenministerium zeigte man sich entsetzt, hielt man Westerwelles Homosexualität stets für ein gut gehütetes Geheimnis. Doch auch Lukaschenko selbst sprach Tags drauf von einem Übersetzungsfehler. Wörtlich hätte er gesagt: "Besser Diktator als in der liberalen Partei. Leider unterscheide die weißrussischen Sprache nicht zwischen beidem!"
Fischtrawler rettet 100 Flüchtlinge
Rom – Ein italienischer Fischtrawler hat im Mittelmeer mehr als hundert Menschen von einem leckgeschlagenen Flüchtlingsboot gerettet.
Unter den Flüchtlingen befänden sich viele Frauen und Rentner, sowie ein betrunkener Kapitän und Kind, teilte die italienische Küstenwache mit. Die Menschen seien auf die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa gebracht und dort in einem Flüchtlingslager untergebracht worden. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut, erklärte die Küstenwache.
Unter den Flüchtlingen befänden sich viele Frauen und Rentner, sowie ein betrunkener Kapitän und Kind, teilte die italienische Küstenwache mit. Die Menschen seien auf die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa gebracht und dort in einem Flüchtlingslager untergebracht worden. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut, erklärte die Küstenwache.
Wulff besteht auf Dienstwagen und Personal
Christian Wulff (52) hat deutlich
gemacht, dass er neben dem Ehrensold auch alle
Sachleistungen in Anspruch nehmen möchte, die man als früherer Bundespräsidenten
so abgreifen kann. Neben dem Zaster sind das der Dienstwagen und Personal, Laptop (sein
privater ist gerade beim LKA), Briefpapier und
die Blanko-Urkunden für die Bundesjugendspiele,
die angeblich bei eBay so hoch gehandelt werden.
"Er steht mir nicht nur zu, sondern brauche ihn auch wegen meiner häufigen Umzüge" |
„Ohne persönliche Sekretärin wären Bettina und ich
aufgeschmissen!“
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