Die schwarz-gelbe
Bundesregierung wird einmal mehr zum Steigbügelhalter der deutschen
Rüstungsindustrie. Das kann man so sicherlich nicht sagen. Regierungssprecher Steffen Seibert sagt es zwar auch, aber irgendwie schöner. Dazu dass Deutschland die von der EU geplanten
Ausfuhrkontrollen von Dual-Use-Gütern verhindern möchte, fiel ihm ein "dass der Handel,
insbesondere mit neuen Gestaltungsmächten,
nicht unangemessen erschwert und verhindert werden soll“. In dem Regierungsschreiben an die EU-Kommission
tauche der Begriff der Menschenrechte zwar nicht auf. „Aber das heißt
nicht, dass die Bundesregierung die Menschenrechte bei Rüstungsexporten
nicht berücksichtigt“, so Seibert. Vielmehr herrsche „grundsätzlich eine
Atmosphäre der Nachdenklichkeit“, wenn es um Waffenausfuhren aus
Deutschland gehe.
Gott sei Dank ist Seibert mit seiner Nachdenklichkeit nicht ganz allein.
Gott sei Dank ist Seibert mit seiner Nachdenklichkeit nicht ganz allein.
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