Montag, 2. Mai 2011

Papst Johannes Paul II selig gesprochen!



Papst Johannes Paul v.2.0 ist von seinem Nachfolger Ratzinger am Wochenende selig gesprochen worden. Dem Vatikan zufolge war dies eine Reaktion des Papstes Benedikt darauf, dass er weder zur Hochzeit von Kate und William noch zu Klopps Meisterfeier nach Dortmund eingeladen war und dadurch beiden Festen "etwas die Schau stehlen wollte". Papst Johannes Paul hatte zu Lebzeiten vorausschauend eine französische Nonne von ihrer Parkinson-Krankheit geheilt und durch dieses "Wunder" den Weg für seine Seligsprechung geschaffen. Zuvor waren mehrere dieser "Wundertaten" entweder gescheitert, so etwa der Rauswurf Sarrazins aus der SPD oder aber vom Vatikan nicht anerkannt worden, wie der 5:2 Sieg von Schalke in Mailand. Auch der Umstand, dass sich der gebürtige Pole Karol Wojtyla seit Amtsantritt keines Eigentumdeliktes schuldig machte, genügte der strenge Juri nicht, da dieses "Wunder" nicht gesichert ist. Nun aber steht einem regen Reliquienhandel nichts mehr entgegen: Eine Ampulle mit Blut und drei mit Messwein, die Johannes Paul kurz vor seinem Tod abgenommen worden waren, wurden am Wochenenden in Rom gezeigt. Sie sind die ersten offiziellen Reliquien, für streng gläubige Katholiken eine besondere Kostbarkeit. Mit der Verehrung von blutigen Unterhosen und anderem Fetischen führt die katholische Kirche seit ihren Anfängen einen aus der Antike stammenden Totenkult fort. Weitere Reliquien, darunter ein knappes Dutzend Autoradios und Navigationsgeräte aus dem Nachlass des Verstorbenen werden derzeit durch ein renommierten Online-Auktionshaus der Christenwelt angeboten.

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